Zeitmanagement - gar nicht so einfach

Wenn man die Aufgabe bekommt, sich mal Gedanken zu machen, wie man die wöchentlichen Aufgaben und Termine am besten aufschreibt, um eine sichtbare Wochen- und Tagesstruktur zu haben, kann man über das sehr moderne Thema Zeitmanagement auch dann schreiben, wenn man sich eigentlich nie als jemand gesehen hat, der über solche Themen schreibt.

Der Anweisung folgend habe ich also heute morgen mal in die Tabellenkalkulation von Open Office eine Menge Wörter eingegeben. Zwischendrin stürzte das Programm zweimal ab und nach Ergänzungen zu den Mahlzeiten (die ich auch schon seit einer Weile besser planen will, obwohl ich das grundsätzlich viel zu spießig finde - aber weiter Gemüse wegwerfen, weil es zuviel war und ich keine Gelegenheit zum Zubereiten fand, geht gar nicht!) bin ich seit eineinhalb Stunden zu platt für sinnvolle weitere Aktivitäten und warte auf das Zeitfenster zum Kochen, das nun allerdings schon überschritten ist.
Nach zwei Tagen Wochenendseminar ist ein kompletter Ruhetag zwar als Bedürfnis ganz verständlich, aber andererseits auch ziemlicher Luxus.

Damit der Artikel nicht weiter in persönliche Sphären abdriftet, die sonst keiner hier auf der Plattform teilen würde, noch schnell zu den Punkten, die ich bei der Besprechung des Themas interessant fand:

  • man sollte sich bei der Planung von Aufgaben ein Drittel der Zeit als Pufferzeit reservieren
  • man kann sich wohl auch für die Erledigung bestimmter regelmäßiger Aufgaben einen Biorhythmus schaffen
  • Fixpunkte bei einer tabellarischen Darstellung sollten Schlafens- und Essenszeiten sowie die Zeiten für Hobbys sein
  • man sollte sich, sofern man sich in einem Therapieprozeß befindet, auch noch Zeit für Bilanzierung und persönliche Entwicklung lassen

Freizeit ist schön, aber erst Aufgaben geben unserem Leben Sinn. ;)

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