Zum internationalen Tag des Bürohundes

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Am 23. Juni wird weltweit der Tag des Bürohundes begangen.

In einer Zeit, in der viele überlastet, ausgebrannt oder demotiviert ihren Arbeitsalltag absolvieren, bringen mancherorts Bürohunde etwas Licht in den grauen Alltag.

Bürohunde tragen nicht den Aktenkoffer und kochen auch keinen Kaffee.
Sie sorgen mit ihrer Anwesenheit an der Arbeitsstätte für Entspannung und gute Laune. Zudem sind sie wahre Kommunikationstalente. So manche Zeitgenossen, die einander jahrelang unbeachtet ließen, kommen plötzlich durch ein Tier miteinander ins Gespräch, wobei Schranken aller Art (Alter, Rang, Bildung) mühelos überwunden werden. Das gemeinsame Interesse an dem tierischen Freund verbindet über alle Unterschiede hinweg. Auch gelingt es Tieren oft, eine spannungsgeladene Situation durch ihre ungewollt drollige Interaktion zu entkrampfen und in einem allgemeinen Lachen aufzulösen.
Hunde als ausgesprochene Sympathieträger eignen sich perfekt als Maskottchen mit janusköpfiger Wirkung. Zum einen können sie die Belegschaft zum Team zusammenschweißen, in dem sich alle für den gemeinsamen Liebling verantwortlich fühlen. Dann nimmt vielleicht auch mal ein Kollege ihn mit in die Mittagspause, wenn Herrchen gerade noch eine Besprechung hat. Zum anderen erhöht die Anwesenheit eines Tieres auch den Sympathiefaktor nach außen. Die Kundschaft ist gleich positiv überrascht, und das Gespräch beginnt ungezwungen und heiter.

Dazu kommt, daß Frauchen und Herrchen nicht unerheblich entlastet werden, wenn die täglichen Spaziergänge bereits auf dem Weg zum und vom Büro sowie in der Mittagspause erfolgen können. Der Liebling seinerseits ist immer dabei und nicht allein zu Hause.

Natürlich eignen sich nicht alle Hunde und auch nicht alle Arbeitsstätten für diesen Einsatz. Wenn sich jedoch die Möglichkeit bietet, erweist sich dies als Gewinn für alle Beteiligten auf zwei und vier Beinen.

Es lohnt sich auf jeden Fall, einmal zu fragen, ob das nicht auch am eigenen Arbeitsplatz eine Option wäre.

Und Bürokatzen? Warum nicht? Für sie gilt das oben Gesagte mutatis mutandis auch. Diese Herrschaften wollen allerdings zum Jagen der Büromäuse getragen werden. Dann heißt es Aktenkoffer und Katzenkorb.

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