Wanderheuschrecken

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Ach, sind die immer noch hier? Heimaturlaubende „Flüchtlinge“!
Die Groteske ist seit vier Jahren bekannt und fand schon mehrfach Niederschlag in in- und ausländischen Medien. Dort sorgt sie regelmäßig für verwundertes Unverständnis und liefert Material für die Scherzabteilung.

Vier Jahre brauchte das Kasner-Regime, um darauf zu reagieren. Weil für die von ihm geplante Umvolkung Deutschlands jeder Mann und jede Maus unverzichtbar ist, sah man bisher großzügig über dieses Kuriosum hinweg und entblödete sich nicht, sich ggf. auf datenschutzrechtliche Bestimmungen zu berufen, die ein Zusammenführen der relevanten Informationen angeblich nicht zuließen.
Daß dies so unhaltbar, wie abwegig ist, bedarf keiner weiteren Ausführungen. Bestimmungen, mit denen der Staat sich bei der Arbeit selbst behindert, haben keine Daseinsberechtigung. Eine Regierung, die sich zur Vermeidung der Erfüllung der ihr obliegenden Aufgaben selbst in den Fuß schießt, besteht aus Vollidioten und / oder Landesverrätern.

Nun blickt Horst Seehofer, alias Drehhofer, verschlafen in die Runde und befindet, daß vor den anstehenden Wahlen die Bilanz noch etwas der Aufarbeitung bedürfe. Da heißt es dekontaminieren, ausmisten, aufhübschen.
Dabei entdeckt er Wanderheuschrecken, die regelmäßig Wanderungen zwischen den Welten unternehmen. Die Heimat erscheint ihnen zum Bleiben zwar absolut unerträglich, für Urlaubszwecke aber doch recht einladend. So treibt das Heimweh sie, wie von einem Magneten angezogen, zurück dorthin, wo ihre Landsleute wacker und mutig allen Widrigkeiten trotzen. Ferien machen, wo andere Kriege führen. Abenteuerurlaub mal anders. Ihre Häscher befinden sich derweil bestimmt gerade selbst auf Auslandsreise. Ist die deutsche „Stütze“ verbraten, kommen sie wieder hierher.
Eigentlich versteht es sich von selbst, daß hier gerade die behauptete Verfolgung im Herkunftsland als Voraussetzung für das Asylbegehren überzeugend selbst widerlegt wird. Das Asylverfahren bedarf unter diesen Voraussetzungen keiner weiteren Prüfung mehr und ist mit sofortiger Wirkung zu beenden.
Warum dauerte es vier Jahre, um zu dieser sehr einfachen Erkenntnis zu kommen? Die Fakten liegen seit geraumer Zeit auf dem Tisch. Inzwischen haben diese Asylbetrüger in parasitärer Gesinnung Deutschland hohen finanziellen Schaden zugefügt.
Wer zu spät handelt, den bestraft das Wahlvolk spätestens an der Urne.

Und noch eine Drehhofer’sche Erkenntnis dämmert überraschenderweise noch gerade paßgenau vor den Wahlen: Es gibt in Syrien weite befriedete Gebiete.
Wer hätte das gedacht? Dann dürfen wir hoffentlich in nächster Zeit mit einigen Sammeltransporten nach dorthin rechnen. Wohl gemerkt: Asyl bedeutet temporären Schutz bis zum Wegfall der Gefahrenlage. Ist dieser eingetreten, entfällt auch das Recht auf weiteren Aufenthalt. Nicht Integration, sondern Repatriierung ist das anzustrebende Ziel.

Damit es danach in Deutschland nicht ganz so leer wird, will Drehhofer die staatliche „Seenotrettung“ wieder aufnehmen. Scheinheilig verbindet er dies mit dem Postulat, das Schlepperwesen dürfe aber nicht gefördert werden. Dabei weiß er ganz genau, daß das eine vom anderen nicht zu trennen ist. Der Zieh-Effekt ist nicht zu vermeiden, ob die Rettungsboote privat oder staatlich navigieren. Die Schlepper vertrauen ihre Fracht seeuntüchtigen Nußschalen an in der Hoffnung, daß sie gerettet wird - von wem auch immer.
Renitente Migranten, denen Spanien eine Anlandung anbietet, erproben gerade, wie weit Erpressung Erfolg verspricht. Sie kaprizieren sich auf Italien, das sie verständlicherweise zurückweist, denn jede Konzession wird nicht etwa als Ausnahme gewürdigt, sondern als Schwäche gewertet, die einen Rattenschwanz immer neuer Fälle nach sich zieht. Ein Staat kann sich so nicht vorführen lassen.

Inzwischen haben findige Migrationswillige eine ganz andere Masche entdeckt: die Piraterie.
Erneut wurde jetzt ein deutsches Schiff von Piraten geentert. Keine Sorge, sie suchen nur eine Mitfahrgelegenheit nach Deutschland. Es handelt sich um etwas robustere Wassertramper.
In interessierten Kreisen hat sich inzwischen herumgesprochen, daß das sogar mühelos klappt. Nach einem kurzen Intermezzo in einem unserer Gästehäuser des Justizvollzuges, die sich auch als integrationsfördernde Kontaktbörse bewähren, ist das Ziel erreicht. Sie dürfen bleiben, weil sie ein deutsches Schiff überfallen haben. Wer braucht da noch die Seenotrettung?!
Bis Herr Drehhofer diese Masche gecheckt hat, dauert es mindestens acht Jahre. So lange aber können wir nicht warten. Schließlich wollen wir in Europa nicht das Piratennest abgeben.

Darum Herr Drehhofer: Wenn Sie die Wanderheuschrecken bekämpfen, entsorgen Sie sich und die Ihren bitte gleich mit. Keine halben Sachen mehr! Wir freuen uns schon darauf, daß es in Deutschland demnächst mal wieder etwas leerer wird - nicht zuletzt im Parlament und auf der Regierungsbank.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/seehofer-redet-von-abschiebungen-für-syrische-heimaturlauber/ar-AAFWJGI?MSCC=1566123651&ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/entführung-piraten-überfallen-schiff-von-deutscher-reederei-vor-kamerun/ar-AAFU0Qq?MSCC=1566036132&ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/rettungsschiff-„open-arms“-darf-in-spanien-einlaufen/ar-AAFYjQj?MSCC=1566133690&ocid=spartandhp
Wanderheuschrecke.png

H2
H3
H4
3 columns
2 columns
1 column
Join the conversation now
Logo
Center