Vorsicht geboten!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der Mord eines Somaliers an dem Arzt Dr. Joachim Tüncher in Offenburg liegt bereits zwei Wochen zurück.

Nachdem die Medien hinsichtlich der Berichterstattung zum Jagen getragen werden mußten und ihrer diesbezüglichen Pflicht nur widerwillig nachkamen, ist wieder mediale Stille eingekehrt.
Die Regimepropagandamedien hatten zwar versucht, die Nachricht von dem Verbrechen in Offenburg zu unterdrücken wegen vorgeblich fehlenden öffentlichen Interesses; breit berichtet wurde dagegen über den Angriff auf einen Syrer im Wismar, der lediglich eine leichte Körperverletzung zur Folge hatte. Auf die Unverhältnismäßigkeit der Wertung in beiden Fällen braucht nicht näher eingegangen zu werden. Der Tod eines verdienten Mitgliedes der deutschen Gesellschaft verdient demnach weniger Aufmerksamkeit als die Blessuren eines Syrers, der noch nie etwas für Deutschland geleistet hat.

Jetzt geht es um die Motivlage. Diese interessiert nicht aus Voyeurismus, sondern vor dem Hintergrund möglicher und gebotener Prävention.

Der Mörder schweigt sich bislang dem Vernehmen nach dazu aus. Die Arzthelferin, die bei der Tat zugegen und selbst Verletzungsopfer war, könnte diesbezüglich jedoch eventuell etwas beitragen. Sie müßte inzwischen schon vernehmungsfähig sein.
Der Arzt war im Asylantenmilieu bekannt und aktiv gewesen. Vieles beim Tathergang weist auf eine Vorgeschichte hin. Hätte der Somalier in geistiger Verwirrung nur irgendjemanden töten wollen, hätte er auf dem Weg zum Tatort einfachen Zugriff auf Passanten gehabt. Auch die Arzthelferin war nur wegen ihrer Hilfestellung zugunsten des Opfers in sein Visier geraten. In Bezug auf ihre Person bestand offenbar kein Tötungswille. Die direkte Ansteuerung des Behandlungszimmers durch den Täter läßt auf Ortskenntnis schließen. Der unvermittelte massive Angriff auf den Arzt – ohne vorausgehenden Wortwechsel – erklärt sich nur aus einem abgrundtiefen Haß des Täters auf das Opfer, dem ein Anlaß zugrunde gelegen haben muß. Demnach mußten beide zuvor schon mindestens einmal aufeinandergetroffen sein. Soviel kann als gesichert gelten. Weiter kann man nur spekulieren. Was mag den Täter derart gegen das Opfer aufgebracht und diesen absoluten Vernichtungswillen bei ihm hervorgerufen haben? Vielleicht ein verweigertes Gefälligkeitsattest?

Szenenwechsel: In Kandel hatte der Afghane Abdul Mobin Dawodzai Aufnahme in die Familie von Mia Valentin gefunden, wo er wie ein Mitglied behandelt worden war. Nachdem diese Bande zerbrochen waren, sah er seine Felle davonschwimmen und reagierte darauf mit dem Mord an Mia.

In vielen Herkunftsländern der Asylbewerber herrscht im Familien~ und Freundeskreis eine sehr weitreichende und fast bedingungslose Solidarität. Es besteht fast eine Lagermentalität. Wer nicht für einen ist, ist gegen einen. Grauzonen existieren kaum. Mit dieser Erwartung kommen sie hierher und treffen hier auf ganz andere Verhältnisse. Sie verfügen noch über wenige Kontakte. Diejenigen, die sich ihnen zuwenden, werden von ihnen schnell als Freunde vereinnahmt. Werden dann aber von der Gegenseite Grenzen gesetzt und Erwartungen enttäuscht, reagieren die Betreffenden oft verbittert und feindselig. Sie empfinden als Verrat, was bei uns hingenommen und ggf. lediglich mit Rückzug beantwortet würde.

Die beiden genannten und noch sehr viele andere Fälle deuten darauf hin, daß Personen, die sich dessen nicht bewußt sind, erhöhter Gefährdung ausgesetzt sind.
Daher sind Kontakte von deutschen Jugendlichen mit Asylbewerbern ein Minenfeld, das unbedingt vermieden werden muß. Erwachsene, die professionellen Umgang mit Asylbewerbern haben, sollten für die Gefahr zumindest sensibilisiert werden, damit rechtzeitig der Erwartungshaltung gegengesteuert werden kann.

Man darf gespannt sein, was die Ermittlungen im Falle Tüncher ergeben.

https://sciencefiles.org/2018/08/30/tagesschau-agenda-deutsche-sind-menschen-zweiter-klasse/
https://www.deutschland-kurier.org/nach-dem-brutalen-arzt-mord-von-offenburg-das-sattsam-bekannte-betroffenheitsritual/
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