Offene Geheimnisse

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Aufgrund der „verschärften sicherheitspolitischen Lage" sollen Berichte zur Einsatzbereitschaft der Waffensysteme der Bunten Wehr, einstmals als Bundeswehr bekannt, künftig als Geheimsache eingestuft werden, um zu verhindern, daß daraus Rückschlüsse auf die Fähigkeiten der Bunten Wehr erfolgen könnten.

Das stellt ein weiteres Eigentor von Supertölpel Flintenuschi, der 7-fach-Mutter in der Kompanie, dar.

Wo andere Staaten bei Militärparaden gerne ihre Filetstücke vorzeigen, um ihre Wehrbereitschaft zu demonstrieren, muß Deutschland sich verkriechen, weil Schrott nicht abschreckt.
Die verschärfte Sicherheitslage haben das Kasner-Regime und seine Befehlsgeber im Ausland selbst provoziert. Durch falsche Allianzen und den Verrat deutscher Interessen, im Verbund mit Flintenuschis Wehrkraftzersetzung, wurde diese Lage heraufbeschworen. Sie jetzt als Begründung für die Geheimniskrämerei anzuführen, folgt der Neigung dieser Hirnakrobaten zu Zirkelschlüssen.
Auch ohne Offenlegung der Situation, oder gerade durch den untauglichen Versuch ihrer Verheimlichung, ist inzwischen allen innerhalb und außerhalb der Grenzen dieses Landes klar, wie es um die deutsche Verteidigungsbereitschaft bestellt ist. Da gibt es nichts mehr zu beschönigen oder zu verheimlichen.
Selbst ein höherer Wehretat würde die Lage solange nicht entscheidend verbessern, wie - plakativ ausgedrückt - „ein Knallkopf an der Kanone“ hockt. Quotenuschi ist die personifizierte Inkompetenz, gepaart mit Nepotismus. Das Ressort mit mehr finanziellen Mitteln auszustatten, gösse derzeit Öl ins Feuer von Unterschlagung und Veruntreuung.

Die Kritik des US-Botschafters Richard Grenell an zu geringen Investitionen Deutschlands in die Rüstung ist grundsätzlich richtig, kommt bei ihm aber nicht aus berufenem Munde.
Gerade der Politik der USA und der NATO-Kriegstreiber ist die Gefährdungslage Deutschlands zu verdanken. Zögen die USA von hier ab, erledigte sich die Gefahrenexposition unseres Landes von selbst.
Deutschland erbringt sehr substantielle Aufwendungen für sinnlose militärische Auslandseinsätze in Regionen, in denen keine deutschen Interessen auf dem Spiele stehen, sondern Deutschland für andere die Kohlen aus dem Feuer holt - und das noch nicht einmal mit Aussicht auf Erfolg.
Deutschland alimentiert zudem seine eigene Besetzung durch US-Truppen mit erheblichen Zahlungen, der Inkaufnahme von landschaftlichen Zerstörungen und immateriellen Opfern. Wenn die USA glauben, ihre Anwesenheit hier läge zuvorderst in deutschem Interesse, wäre der Truppenabzug eine vorzügliche Umsetzung des Prinzips „America first!“, das man nur uneingeschränkt unterstützen könnte.
Schließlich hat der Vizepräsident des Bundestages Wolfgang Kubicki vorbehaltlos Recht, wenn er einen Verstoß gegen das Nichteinmischungsgebot seitens Grenells moniert. Ein Diplomat mischt sich nicht über öffentliche Kanäle in die Belange seines Gastlandes ein. Allenfalls kommuniziert er diskret bilateral gegenüber dessen Regierungsstellen die Position seines Landes zu internen Vorgängen.

Ein weiteres offenes Geheimnis aber ist noch immer nicht zu Herrn Kubicki vorgedrungen: Er meint noch immer, Deutschland wäre souverän. Darüber sollte er sich angelegentlich - natürlich rein bilateral und ganz informell - mit Grenell unterhalten. Und dann böte sich auch ein Lackmustest an: Werter Herr Kubicki, lassen Sie es nicht dabei bewenden, den US-Botschafter rauszuschmeißen, sondern versuchen Sie das doch bitte auch bei den US-Truppen in Ramstein! Wenn Ihnen das gelingt, haben Sie Recht hinsichtlich der Souveränität. Der US-Knilch kann dann gerne hier bleiben. Er würde nicht weiter stören. Nach dem Abzug stellen wir einfach die Ohren auf Durchzug.

https://www.tagesspiegel.de/politik/einsatzbereitschaft-der-bundeswehr-leyen-kann-immer-weniger-halten-was-sie-verspricht/24093692.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/fdp-vize-fordert-ausweisung-des-us-botschafters-kubicki-legt-nach-grenell-benimmt-sich-als-seien-die-usa-noch-besatzungsmacht_id_10473622.html
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