Kampf mit unlauteren Mitteln

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Brenton Tarrant, ein bis dato unauffälliger Mann, wird plötzlich zum Attentäter. Merkwürdig, oder? Vielleicht nicht ganz so merkwürdig, wenn nun bekannt wird, er habe in bedeutendem Ausmaße an die Identitäre Bewegung gespendet.

Ein - nach eigenem Bekunden - bildungsferner Fitnesstrainer ohne Ausbildung, einfachen familiären Verhältnissen entstammend, verfügt auf einmal über derartige Summen Geldes, die es ihm ermöglichen, seinen Beruf an den Nagel zu hängen und sich auf Weltreise zu begeben. Doch nicht genug - für großzügige Zuwendungen an die Identitären reicht es auch noch.
War er in einen warmen Geldregen geraten? Hatte er das Rezept zur wunderbaren Geldvermehrung gefunden? Viele wüßten gerne, wie man so etwas bewerkstelligt. Normal ist das nicht. Und der kryptische Hinweis auf Kryptowährungsspekulationen verfängt allenfalls bei ganz Naiven.

Des Rätsels Lösung dürften so zahlungskräftige, wie skrupellose Gönner im Hintergrund abgeben, die Interesse daran haben, die Identitäre Bewegung, der sie bisher nichts anhängen konnten, in kriminellem Lichte erscheinen zu lassen und sie so zur Strecke zu bringen. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht und kein Preis zu hoch, zumal letzteren andere zahlen.
Natürlich handelt es sich dabei um einen untauglichen Versuch, denn niemand kann für Taten seiner Unterstützer in Haftung genommen werden, wenn diese bisher nicht strafrechtlich aktenkundig in Erscheinung getreten sind. Es bedürfte schon hellseherischer Fähigkeiten, um zu prognostizieren, wie sich jemand künftig entwickeln wird, bzw. was jemand plant, zumal wenn zwischen Spender und Empfänger keine engere permanente und persönliche Verbindung besteht, respektive bestand.

Ein ausgerasteter Einzeltäter (nicht selten bei der Ausführung oder kurz danach umgekommen) oder ein Täter, dessen Umfeld unvermittelt verschwindet (unauffindbar entkommen oder unter mysteriösen Umständen reihenweise gestorben wie die Mücken): Dieses Schema ist mittlerweile bekannt (Anis Amri, NSU, 09/11, um nur einige der zahllosen Beispiele zu nennen, wo die Ungereimtheiten mit Händen zu greifen sind). Auch die Tat von Tarrant reiht sich perfekt und nahtlos in diese Kette ein.
Plötzlich eröffnen sich jemandem in unerklärlicher Weise unerschöpfliche Geldquellen. Die Motivlage ist unergründlich. Selbst wenn Tarrant ein Überzeugungstäter wäre, müßte sich ihm doch erschließen, daß er sein ideologisches Ziel so nicht erreicht. Das sticht auch im Falle NSU ins Auge: 10 tote Ausländer wahllos über das ganze Land verstreut - welche Botschaft soll das verbreiten? Ein völlig absurder Ansatz zu dem den Tätern unterstellten Ziel. So viele Irre, die dann aber immer noch relativ planvoll vorgehen?
Die Handschrift ist inzwischen unverkennbar.

In etwas anderer Dimension, aber mit dem gleichen Handlungsmuster, wird auch gegen die AfD vorgegangen: Spendenaffaire!

Wenn man, in Ermangelung von Argumenten, die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner zu verlieren und die Macht zu entgleiten droht, wird der Kampf auf andere Weise geführt. Wer das System beherrscht, verfügt über die erforderlichen Mittel dazu.
Nach jedem Gladio-Anschlag hat die Freiheit verloren. So wird es auch jetzt wieder sein. Cui bono?

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/hausdurchsuchung-bei-martin-sellner-identitären-chef-bekam-offenbar-geld-von-christchurch-attentäter/ar-BBVeUrT?ocid=spartand
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/attentaeter-von-neuseeland-machten-ihn-seine-reisen-zum-terroristen-60695270.bild.html
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