Ein Gespenst macht die Runde: die schwarze Petra!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Gendergerecht soll hier von der schwarzen Petra die Rede sein. Es wird gebeten, „schwarze Petra“ auch als „schwarzer Peter“ zu lesen. („Weihnachtsmänner in diesem Sinne sind auch Osterhasen.“ So urteilte ein Gericht bezüglich des Verbotes, diese vor Verkehrsampeln aufzustellen. Und so wird Studenten seither erklärt, was eine Fiktion bedeutet.)

Die schwarze Petra geht um in der SPD.

In einer Partei dürfte es einzigartig sein, daß ein hochkarätiger Posten zur Besetzung ansteht, und niemand ihn will. Normalerweise bricht in einer Partei unverzüglich ein Hauen und Stechen aus, sobald die Vakanz eines Postens sich abzeichnet. Daher auch das geflügelte Wort „Feind - Erzfeind - Parteifreund“.

In der SPD dagegen ist man gerade äußerst sozial eingestellt. Niemand will jemandem etwas wegnehmen, schon garnicht die Chance auf den Parteivorsitz. Das war auch dort nicht immer so. Doch seit die Partei sich auf Dauer im Tal der Tränen angesiedelt hat, scheuen selbst ihre Mitglieder davor zurück, sich zu ihr zu bekennen und Verantwortung zu übernehmen.

Zuletzt winkte erwartungsgemäß Franziska Giffey ab. Sie harrt gerade des Verdiktes über ihren Dissertationsversuch, der zum Plagiat geriet. Ihre Absage läßt vermuten, daß sie das Urteil schon ahnt. Schließlich hat sie ja die Fakten dazu geliefert.
Unverständlich erscheint das Plädoyer der Alpenprawda, alias Süddeutsche Zeitung, die diesen Verzicht nicht für erforderlich erachtet und zu hohe moralische Standards moniert.
Als ob der moralische Standard in der Politik noch tiefer sinken könnte! Ein Plagiat bei einer wissenschaftlichen Arbeit stellt keine läßliche Sünde dar. Der Prüfling liefert damit den Beweis, daß er intellektuell den Anforderungen nicht gewachsen ist. Im Wege des geistigen Diebstahls - nichts anderes ist ein Plagiat - täuscht er die Prüfer diesbezüglich und verschafft sich auf unredliche Weise einen unverdienten Vorteil. Der Vorwurf lautet auf kognitive Insuffizienz, einhergehend mit verwerflichem Charakter.
Daß sich in der Politik viele derartige Versager und Kriminelle tummeln, sollte keinen Grund dafür abgeben, in dieses Sammelbecken noch weitere derartiger Spezies einzuspeisen.
Bei ihrer Arbeit bestätigte Giffey bisher ihr eher schlichtes Gemüt. Zum Totengräber der SPD hätte es vielleicht gerade noch knapp gereicht. Dieser Job erledigt sich ja quasi schon von selbst. Da hätte noch nicht einmal Giffey etwas falsch machen können.

Küken Kevin Kühnert hatte wohl wenig Lust, neben der Schwanenmutter Futter für Karikaturisten und Witzbolde auszulegen. Schon erst recht nicht war er bereit, sich unter ihren Flügeln den Schnabel verbieten zu lassen. Lieber gibt er weiter die Vogelscheuche für Unternehmer und Investoren. So viele Leute gibt es bei der SPD auch nicht mehr zu verschrecken, als daß man zwei schräge Vögel dazu bräuchte.

Die Schwänin aber hat den Knall noch nicht vernommen. Sie will es unbedingt noch einmal wissen, wie das so ist auf der Geisterbahn. Im Verbund mit Pöbel-Proll Stegner hat sie eine schaurig-schöne Talfahrt zu erwarten. Immerhin ist die Schwanenfrau offenbar aus drei Havarien noch immer nicht genügend gerupft hervorgegangen. Ihre Empfehlung liest sich so: „Die 76-jährige Gesine Schwan war 2004 von SPD und Grünen für das Amt der Bundespräsidentin vorgeschlagen worden. Sie unterlag bei der Wahl gegen Horst Köhler. 2009 trat sich noch einmal gegen Köhler an und verlor erneut. Schwan leitete die Humboldt-Viadrina School of Governance in Berlin, die jedoch 2014 pleiteging.“ Ob der Schwanengesang im vierten Anlauf endlich klappt?

Sogar Maasmännchen ruft nicht, mit den Füßen in den Startlöchern scharrend, „Hier!“. Dabei kommen am unverkennbaren Versagen des geistigen Leichtmatrosen in seinem Amt als Außenminister noch nicht einmal die Systempropagandamedien vorbei. Der in dieser Position heillos Überforderte hätte demnach allen Anlaß, sich ein neues Aufgabengebiet zu suchen, das seinem intellektuellen Zuschnitt eher entspräche. Ein solches zu finden, aber wäre schon wieder eine kaum zu meisternde Herausforderung. Immerhin findet er den SPD-Vorsitz „verlockend“.
Besonders interessant muten seine Ausführungen zum Thema „Leistung“ an, die sich wie folgt anhören: Das Wohlstandsversprechen der SPD habe immer darin bestanden, „daß man für die Leistung, die man erbringt, auch angemessen entlohnt oder vergütet wird“. Dürfen wir daraus im Umkehrschluß folgern, daß sein Gehalt als Außenminister ab sofort einbehalten und rückwirkend eingezogen werden kann - und das als Justizminister gleich mit?
Der Typ hat noch nie eine Wahl gewonnen. Da wäre es doch endlich einmal an der Zeit!
Wenigstens einmal möchte er nicht übersehen werden, der kleine Gernegroß, der noch immer stundenlang in der Berliner Gastronomie mit seiner Natalia abhängen kann, ohne daß auch nur ein Schwein Notiz davon nähme, geschweige denn ein groupie gnädig nach einem Autogramm fragte.
Den Frahm’schen Verräterkniefall hat er immerhin schon verbal eingeübt.

Die Wette geht dahin, daß Maas in seiner Maßlosigkeit sich zum Messias berufen fühlt und der Verlockung nachgeben wird. „Tanz mit dem Tod“ heißt ein Film, in dem seine Natalia die Hauptrolle spielt. Dieses Tänzchen wird auch er versuchen wollen. Natalia wäre in der Rolle der schwarzen Petra geradezu die Idealbesetzung.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/franziska-giffey-schade/ar-AAFQLQv?MSCC=1565890160&ocid=spartandhp
https://www.neopresse.com/politik/spd-schafft-sich-endgueltig-ab-stegner-und-schwan-wollen-doppelspitze-anfuehren/
https://rp-online.de/politik/deutschland/cdu-generalsekretaer-paul-ziemiak-spottet-ueber-moegliches-spd-duo-stegner-schwan_aid-45078405
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/maas-empfindet-spd-vorsitz-als-verlockung-a2971252.html
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus197537717/Heiko-Maas-Nichts-als-luftig-duerftige-Phrasen-der-Besorgnis.html
https://www.spiegel.de/plus/heiko-maas-mann-ohne-leidenschaften-a-00000000-0002-0001-0000-000165335730
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/der-kleine-maas-gross-in-aktion
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/ein-kasper-im-panoptikum
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/absichten-eines-clowns
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/ein-zwerg-am-katzentisch-maasmaennchen-hat-eine-fahrkarte-nach-paris-gekauft-mit-ihrem-geld
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/wissen-sie-was-parteienverrat-bedeutet-heiko-maas
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