Der nicht so ehrenwerte Walter Lübcke

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

« De mortuis nil nisi bene! » sagten schon die alten Römer. Da Tote sich nicht mehr verteidigen können, gebietet die Fairneß, nichts Schlechtes über sie zu sagen.

Diesem hehren Grundsatz allerdings kann man im Falle eines nicht natürlichen Todes nur bedingt entsprechen. Hier überwiegt das Aufklärungsinteresse, hinter dem erforderlichenfalls die Diskretion zurückweichen muß.

Bei einem gewaltsam herbeigeführten Tod stellen sich folgende Fragen:
a) Wer hatte Zugang zu dem Opfer zur fraglichen Zeit am fraglichen Ort?
b) Wer war, bzw. ist im Besitz einer Waffe, die als Tatwerkzeug in Betracht kommt?
c) Wer hatte ein Motiv?

Die Frage nach dem Motiv macht einen Blick auf das Vorlebendes Opfers unumgänglich, da sich aus diesem oft Hinweise auf mögliche Feindschaften ergeben, die Auslöser für die Tat darstellen könnten.

Im Falle Lübcke eröffnen sich dabei gleich mehrere interessante Perspektiven.

a) Lübcke trat bundesweit in Erscheinung als Verteidiger der extrem schwerwiegenden Rechtsbrüche Angela Kasners im Zusammenhang mit der unkontrollierten Fremdinvasion Deutschlands. Dabei verstieg er sich in den dumm-dreisten Rat an rechtstreue Bürger, das Land zu verlassen, wenn sie diese Recht~ und Gesetzlosigkeit nicht billigten.
Wer den Souverän expatriieren will, hat seine dienende Rolle nicht verstanden. Wer Recht und Gesetz nicht respektiert, hat in der Politik keinen Platz. Es sollte sich nicht als das erste Mal erweisen, daß Lübcke ein sehr gestörtes Verhältnis zur Demokratie erkennen ließ.
Allein auf diesem Vorgang fokussieren die Recherchen der Ermittler im Kreise rechtsgerichteter Oppositioneller.

b) Auf Wikipedia wurde der Hinweis gelöscht, wonach Lübcke sich mit der örtlichen Mafia angelegt habe.
Das erscheint insofern erstaunlich, als die Bekämpfung einer kriminellen Vereinigung der Aufgabe des Verstorbenen entsprach und alles andere als ehrenrührig ist. Mit der Löschung kann mithin nur die Verschleierung von Kontakten zu diesen Kreisen intendiert sein, die gerade nicht auf die Bekämpfung abgezielt hatten, sondern auf eine Kooperation.
Damit kann die Tat auch aus diesem Umfeld aus verübt worden sein.

c) Ins Visier der Ermittler geriet schon früh ein Freund von Lübckes jüngstem Sohn, der als Sanitäter von letzterem an den Tatort gebeten worden war.
Diese Personenkonstellation überrascht zuerst einmal, denn es bedeutete schon ein merkwürdiges Verständnis von Freundschaft, seinem Freund den Vater nehmen zu wollen. Die Überraschung relativiert sich, wenn als Hintergrund der Verkauf einer Schrottimmobilie durch den Toten an den Freund seines Sohnes hervortritt.
Auch hieraus könnte sich eine Motivlage ergeben. Offenbar aber wurde diese Spur von den Ermittlern bereits aufgegeben.

d) Lübcke setzte sich als Anhänger der Windkraft skrupellos über sehr berechtigte Einwände von Naturschützern hinweg.
Hier kommt wieder sein gestörtes Verhältnis zu demokratischen Abläufen zum Ausdruck. Seinem Verhalten kommt noch besondere Verwerflichkeit dadurch zu, daß er finanzielle Eigeninteressen damit verfolgte. Dabei kam es zu Kollusion bei den Genehmigungsverfahren. „Geldverdienen ohne Arbeit durch Windkraft“ war sein Ziel. Auch hier wieder setzte er sich über Vorschriften hinweg. Bei ihm überwog die Verfolgung wirtschaftlicher Eigeninteressen. Die Wahrnehmung der Belange der Bevölkerung erschien ihm dabei noch weniger als sekundär. Ein nobler Charakter zeichnet sich durch derartiges Gebaren nicht aus. Von wegen “beliebter Politiker“, als der er in Nachrufen offiziell apostrophiert wurde.
Auch aus diesem Komplex erwächst die Möglichkeit eines Tatmotives.

Als Fazit kann festgehalten werden, daß der Kreis, aus dem sich der Täter rekrutieren könnte, recht diffus und von unübersichtlicher Größe ist.
Auf die DNA-Spur abzustellen, erscheint umso fraglicher, als der Täter Lübcke erschossen hatte (typischerweise ein Distanzdelikt) und für ihn daher kein plausibler Anlaß bestand, ihn danach noch zu berühren. Über die Gefahr der Entdeckung vermittels der DNA-Analyse dürfte inzwischen schon wirklich jeder informiert sein. Es bleiben also nur die Alternativen dilettantischer Arbeit durch Kontaminierung des Tatortes oder bewußter Legung einer falschen Spur.

Wenn die Regimeschranzen nun so larmoyant ihre vorgebliche Gefährdungsexposition beklagen, sollten sie bedenken, daß diese exponentiell zunimmt mit der Entrechtung der Bevölkerung. Wer systematisch gegen das Volk arbeitet und nur Eigennutz verfolgt, darf sich über die Konsequenzen nicht wundern. Wer sich mißachtet, ausgebeutet und gegen die Wand gedrückt fühlt, nimmt in seiner Ausweglosigkeit schon einmal Rekurs zu Mitteln, die nicht eingesetzt worden wären, wären sie ihm nicht aufgezwungen worden. Nicht das Volk hat den Kampf eröffnet. Der Prozeß der Recht~ und Gesetzlosigkeit wurde von der Gegenseite eingeleitet. Diese Büchse der Pandora hätte niemals geöffnet werden dürfen.
Die Initiatoren der friedlichen Hamburger Proteste gegen das Regime, die diese einstellen mußten wegen ihrer physisch-existentiellen Bedrohung, dürften nicht davon beeindruckt sein, wenn Politikerlinge schon wegen eines Drohbriefes im Postkasten lamentieren.
Recht und Gesetz gelten für alle und gewähren allen optimalen Schutz. Wer diesen Weg verläßt, tritt eine Lawine los und begibt sich in gefährliche Fahrwasser auf eigenes Risiko.

http://www.gegenwind-vogelsberg.de/regierungspraesident-luebcke-nordhessen-gibt-private-beteiligung-an-wka-zu/
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/hass-gegen-politiker-bedroht-zu-werden-gehört-zum-mandat/ar-AADoF9V?ocid=spartandhp
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mordfall-luebcke-v-mann-und-luebckes-bester-freund-zweifeln-an-schuld-von-stephan-e-a2922989.html
fc_st_pauli_Scheiss_St_Pauli3_1438357613_teaser.jpg

H2
H3
H4
3 columns
2 columns
1 column
Join the conversation now