Der Krieg, den niemand will? Drei „Niemande“ wollen ihn sehr wohl!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Beschuldigung des Iran als Urheber der Angriffe auf Schiffe in der Golf-Region durch die Saudis bedeutet schon fast die Exculpation. Wenn sich dann zu diesem blutbeschmutzten Kronzeugen auch noch der Kriegstreiber USA und sein abgehalfterter Vasall GB gesellen, ist das Trio infernale komplett.

Die schon historisch als notorische Lügner in Erscheinung getretenen Kriegsgrundfabrikanten USA und GB befinden sich mit dem Terroristenregime der Saudis in so illustrer, wie passender Gesellschaft. GB, noch mit dem schäbig zusammengeschusterten Skripal-Märchen in blamabler Erinnerung, versucht seine geschwundene Bedeutung im Windschatten des großen Bruders wiederzubeleben und reicht ihm eilfertig bei jedem Schurkenstück die Hand. Muhammad Bin Salman (MBS), der Schlächter von Istanbul und anderswo, stimmt sogleich in das dissonante Kriegsgetrommel ein.

Dümmlich-naiver als die deutsche Regimepostille Süddeutsche Zeitung kann man den USA nicht auf den Leim gehen.
Natürlich wollen die USA einen Regimewechsel im Iran herbeiführen. Das ist schon seit Jahrzehnten ihr erklärtes Ziel, das sie niemals aufgegeben haben, auch wenn sie es nicht über die Jahre durchgängig mit gleichbleibender Intensität und Stringenz verfolgt haben. Hierbei geht es ihnen um die geostrategische Positionierung und den Zugang zu dem Rohstoff Erdöl. Ein klares und bekanntes Muster, das sich wie ein roter Faden durch die US-Außenpolitik, ggf. verfolgt mit „anderen Mitteln“, zieht und in allen anderen Konflikten mit US-Involvierung (Und wo wären sie nicht involviert?) ebenfalls erkennbar war und ist. Ohne einen Krieg aber werden sich die Ayatollahs nicht vertreiben lassen.
Nur absolut Blauäugige glauben, daß lediglich der Sicherheitsberater von Donald Trump, John Bolton, der böse Falke wäre. Und was Donald Trump betrifft, können sich alle übrigen trefflich hinter seinem image als dem unberechenbaren und eruptiv agierenden Psychopathen verstecken. In dieser Frage ist jedoch keine Divergenz zwischen den politischen Lagern in den USA zu erkennen. Das Spiel „good cop / bad cop“ sollte doch auch dem blindesten Hammel bekannt sein. Das ist, was hier gerade gespielt wird.
Bolton und seine Kriegerbande - für die Propaganda zuständig das perfide Albion GB und für die Drecksarbeit, als einschlägig ausgewiesene Experten, die Saudis – zündeln an der Lunte, Trump streut Nebelkerzen, um sich alle Optionen offenzuhalten, und der Rest schaut zu und hofft, daß der Iran tatsächlich die Nerven verliert und die übrige Welt auf den plot einsteigt.

Das deutsche Regime - verlogener geht es kaum - empfiehlt sich vordergründig als Vermittler und liefert hinterrücks die Munition, bzw. Ausrüstung. Dies geschieht in diametralem Gegensatz zu dem, was der deutschen Bevölkerung offiziell verkauft wird.

Allein schon die verbale Einmischung der Saudis, vertreten auch noch durch den Mörder Jamal Khashuggis, müßte international einen Sturm der Empörung auslösen. Hat jemand dergleichen vernommen? Völlig selbstverständlich hat sich die Bestie wieder in den Kreis der internationalen Akteure zurückgeschlichen, aus dem sie nie wirklich verbannt war. Und das Waffenembargo? Welches Waffenembargo? Gab es da eines? Der Waffenstrom aus Deutschland läuft ungehindert über Drittstaaten, Auslandsniederlassungen und auch ganz ungeniert direkt. Verbrecher unter sich!

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/der-krieg-den-keiner-will/ar-AACUMMM?MSCC=1560590806&ocid=spartanntp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/deutschland-liefert-rüstungsgüter-für-über-eine-milliarde-euro-an-jemen-allianz/ar-AACXMoN?ocid=spartandhp
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