PowerJournal 128/730

Wir denken am Morgen – und häufig auch über den Tag und am Abend – an allerlei Sachen, aber praktisch nie daran, wie wir einem Menschen eine Freude machen können. Ausnahmen stellen hier oft nur noch Geburts-, Hochzeitstage und der Valentinstag dar, vielleicht auch noch Weihnachten. Dadurch bringen wir uns um eine große Menge schöner Momente. Denn machen wir einem anderen Menschen eine Freude – und es funktioniert (was ich hier einmal annehme), – so freut er sich, was dich sicherlich auch freut. 

Dabei zählt aus meiner Erfahrung zum Gelingen der Freude die Überraschung, dass wir die Intention hatten, eine Freude zu machen. Dies zählt mindestens so viel, wenn nicht sogar mehr, als das, was wir zum Freude bereiten machen. Diese „Freude-Überraschung“ gibt der betreffenden Person eine große Anerkennung, denn sie ist es wert, dass wir an sie gedacht haben und sie uns so wichtig ist, dass wir ihr eine Freude machen möchten. 

Denke daran, es sind meistens die kleinen Dinge, die unser Verhältnis zu unseren Mitmenschen verbessern – ein freundliches Wort, eine kleine Geste oder eben etwas, was Freude macht.

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