PowerJournal 079/730 - Essen

Was wir essen und wann wir essen, verbinden wir sehr leicht mit unserer Identität, und Essen ist ja auch eine sehr soziale Komponente in unserem Leben. Das Essen umzustellen ist daher für sehr viele Menschen eine Herausforderung. Da wird man gefragt, warum man denn das und jenes an Essen „auslässt“ und wird je nachdem auch belächelt. 

In Restaurants ist für einen die Auswahl geringer, da fast alle Gerichte mit Fisch oder Fleisch zubereitet werden. 

Und dann kommt noch hinzu, dass man durch die bessere Qualität der Nahrung zu Hause, weil man jetzt Bio kauft, manchmal in Restaurants oder bei Einladungen, wo mit herkömmlichen Nahrungsmitteln gekocht wird, das Gefühl bekommt, dass dort weniger Nährgehalt im Essen ist.

Bist du dir selbst gegenüber aber feinfühlig, so wirst du den Unterschied des anderen Essens so stark in deinem Wohlbefinden und deiner Gesundheit merken, dass du zu den erwähnten Problemen schnell sagen kannst „was solls, das bin ich mir und meinem Wohlbefinden wert!“. 

Und wann immer ein Kommentar kommt, dann kannst du schnell antworten: „weil es mir dadurch so richtig gut geht“. Sowieso kommen die Kommentare nur in dem Umstellungszeit und bleiben dann, meiner Erfahrung nach, fast gänzlich aus.

Aber selbst, wenn du dich gesund ernährst, wirst du kaum alle Nährstoffe aufnehmen können, die in deiner Menge optimal für dich wären. Laut WHO sollen wir täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu uns nehmen; bereits dies tagtäglich zu tun, erscheint mir mehr als unrealistisch. Und dann noch das große Problem, dass die Nährstoffe in den Nahrungsmitteln oft sehr ungenügend sind. Gründe finden sich hier unter anderem in den Anbaumethoden oder dem unreifen Ernten, welches gerade jene Phase, in der sich „die guten Dinge“ ausbilden, abgekappt wird. 

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