„Tante Emma Laden"

Hallo, Steemiams!
Es hat eine längere Zeit gebraucht, um mich ohne Hilfe zurecht zu finden. Heute scheint es zu funktionieren. Ich möchte euch ganz kurz über meine Einkäufe vor mehr als fünfzig Jahren erzählen.
In einer kleinen Gasse befand sich ein kleiner Einkaufsladen, nicht viel größer als ein Zimmer.
„Geh für mich einkaufen", meinte meine Mutter. „Ich brauche 1/4 kg Zucker, 1/2 kg Mehl und vier Eier", damit ich etwas backen kann. Nichts lieber wie das, bekam ich doch meistens von der Geschäftsinhaberin Frau Rosa ein Zuckerl. Im Geschäft waren die Waten verteilt über alle vier Wände. Jeden Artikel komnte man in kleinen Mengen kaufen und daneben plaudern.
Das taten auch die Kundinnen, die hier Tratsch und Ratsch betrieben. Eine ältere Nachbarin wußte stets die neuesten Geschichten aus der Stadt. Für sie war Zeitung Lesen ein Hobby. Da konnten die Hühner, die neben ihrer Küche den Stall hatten, ruhig neben ihr herum spazieren. Es störte sie nicht.
So gemütlich ging es damals zu. Im Supermarkt fehlt die Zeit zu einem Gedankenaustausch.
Der Stress hat uns alle im Griff.

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