Vom Kärnter Kronhof hinauf auf die Creta di Timau und hinunter nach Friaul

Ich liebe Überschreitungen im Gebirge!

Die Strecke:



Kronhof oberhalb Weidenburg (800m) -> untere Bischofalm (1181m) -> Kronhoftörl (1804m) -> Creta di Timau (2217 m) -> Casera Pramosio (1521m) -> Timau (820 m)

Daten der Tour



Jeweils 1400 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Gehzeit einschließlich Pausen 6,5 Stunden. Durchgführt am 18. Juli 2018 .

Die Tourenbeschreibung mit ausgewählten Bildern



Vom oberhalb der Ortschaft Weidenburg liegenden Kronhof steige ich entlang des langen, einsamen und kargen Kronhofgrabens südwärts an. Das Wetter ist trocken und wohltemperiert.

Eine große, blühende Distel steht am Wegesrand:

Der Rückblick nach Norden lässt erkennen, dass schon einiges an Höhe gewonnen ist:

Hier mündet der Steig aus dem Tal in den Karnischen Höhenweg:

Die Vegetation versucht, den Weg zu verstecken:

Das Kronhoftörl, das auf Italienisch "Passo Pramosio" heißt, ist nicht mehr weit:

Auf dem Pass ist es ungemütlich und windig:

Unweit der Grenze taucht eine militärische Stellung aus dem ersten Weltkrieg auf:

Der "Lago di Pramosio" erscheint beim weiteren Aufstieg:

Bald ist di "Creta di Timau" linkerhand zu sehen:

Vom Gipfel kann man weit hinaus nach Süden und hinunter in das Tal "Canale di San Pietro" blicken:

In Richtung Westen erblickt man die höchsten Gipfel der Karnischen Alpen, Kollinkofel, Kellerspitzen und die Hohe Warte:

Der Rückweg führt hinunter zum See, einmal kurz in ihn hinein und schnell wieder hinaus und schließlich zur prächtigen und gut bewirtschafteten Casera Pramosio:

Gegenüber befindet sich ein imposanter Marmor-Steinbruch:

Der finale Abstieg nach Timau (oder Tischlbong, eine deutschsprachige Enklave in Friaul) geht dank eines kompromisslos steilen Steigs ziemlich rasch. Das Ortsbild ist ganz anders als in Kärnten, aber genau so sehenswert:

Timau ist dank seiner historischen Mischkultur auch ohne Wanderung einen Besuch wert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Timau

Der Rückweg nach Kärnten?



Kein Problem, denn per Anhalter über den Plöckenpass kommt man bestimmt ohne Notbivak am gleichen Tag zurück!

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