Marienkirche im vorpommerschen Anklam

Kurze Stippvisite in der Marienkirche zu Anklam.

Sie ist das älteste Bauwerk der Stadt, das alle Feuersbrünste der Vergangenheit überstanden hat. Sogar der zweite Weltkrieg konnte ihr in Substanz nichts anhaben, bis auf eine ca 40m Verkürzung des Kirchturms.

Vermutlich wurde der Bau der Kirche bereits um 1250 begonnen. Erstmals erwähnt wurde St. Marien 1296.

Mächtiges Mittelschiff

Der Kirchturm in seiner heutigen Verfassung. Ca 60 m hoch

Die Orgel mit über 2200 Pfeifen.

Seitenschiff mit einem Gemälde von Martin Luther am Kopfende

Altes Ziffernblatt der Kirchturmuhr.

Auch der alte Wetterhahn ist dort ausgestellt

Altes Wappen, allerdings ohne Erläuterung

Und wieder eine Krieger Gedenktafel. Und wie auch in der Petrikirche in Lübeck sind derartige Gedenktafeln oft in Kirchen anzutreffen. Hier wurde den Soldaten der Befreiungskriege gedacht.

Sieht aus wie eine private Krieger Gedenktafel, weil hier nur wenige Personen aus dem Deutsch-Französischen Krieg genannt sind.

Gedenktafel für die gefallenen Soldaten aus dem ersten Weltkrieg.

Die etwas wohlhabenderen Leute konnten sich in den Seitenschiffen im Boden der Kirche beerdigen lassen. Diese Steintafel ist noch ein Überbleibsel aus der Zeit.

Der achteckige Taufstein aus gotländischen Kalkstein stammt aus der Zeit um 1330 und ist das älteste Ausstattungsstück der Kirche. Er wird heute noch nach wie vor bei Taufen genutzt.

Kirchturm mit neuer Kirchturmuhr und neuem Wetterhahn.

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