Assassine, eine Mischung aus Gläubigem Muslim, und einem Auftragskiller.

Seit dem Action-Adventure "Assassins Creed" von Ubisoft, sind die Assassinen wieder in aller Munde.
Doch Genau wie damals, ranken sich auch in unserem Heutigen Zeitalter wieder viele Geheimnisse um sie.
Da ich Geheimnisse als Herausforderung ansehe, möchte ich mich diesem also auch nicht Verschließen.

Viel Spaß...!

Wir Schreiben das Jahr 1090.
Hasan ibn al-Sabbah.
Geboren etwa um das Jahr 1034.
Ein Perser, und Islamischer Missionar,
gelang durch eine List (oder durch das Zahlen von 3.000 Golddinaren, je nachdem welche Geschichte man glaubt) , an die Burg Alamut im Nordosten Persiens

(Beispielbild. Nicht Alamut)

Dort zog er mit seinen Jüngern, und seiner von ihm Gegründeten Islamischen Sekte ein. Er war ein Listiger, Redegewandter Überzeugungsprediger, der seinen Anhängern, SEINE Version des Islams predigte. Und schnell schaffte er es einen Geheimbund zu Schmieden.
Den Geheimbund der "ASSASSINEN".

Der Alte vom Berg

So nannte man Sabbah den Großmeisters des Ordens der Assassinen von nun an.
Durch die Burg in Alamut, konnte der Orden nun neue Mitglieder "missionieren" und "regrutieren". Sie vollzogen Raubzüge und Überfälle.
Jeder der den Charme Sabbah's widerstehen, und seine List durchschaute, wurde durch Plünderung, Krieg, Schändung und Massaker "überzeugt".

So gelang es ihm sehr schnell neue Landstriche, und Burgen in seinen Besitz zu bringen.
Der Einfluss des Ordens Wuchs rasch an!

Der Rausch

Verschiedenste Grade der Einweihung inerhalb der Sekte erzeugten eine Militärische Hierarchie.
Die untersten Stufen wurden schon auf Bedingungslosen Gehorsam verschwohren.
Egal was der Großmeister verlangte, Gehorsam war das oberste Gebot.
Dies funktionierte nur durch einen perfekt ausgetüftelten Betrug.!!

Hinter seiner Festung hatte Sabbah einen Wunderschönen Garten anlegen Lassen, der dem Vorbild aus dem islamischen Paradies entsprach.
Sprudelnde Quellen, Bäume und Büsche die unglaublich schön waren, und seltene Obstsorten trugen.

Dort sangen und musizierten schönäugige, großbusige, junge Frauen. Die "Hüris". So eben, wie der Koran es beschrieb. Dort brachten die Mitglieder der Bruderschaft neue Probanden hin. Nur waren diese im Opiumrausch.
Sie wurden ohne ihres Wissens mit Opium betäubt, und in den Garten (Paradis) verbracht, wo das Schauspiel begann.
Die Frauen bezirzten ihn, und fütterten ihn mit den seltensten Früchten der Arabischen Welt. Dabei hielten sie ihn im Rausch, und betäubten ihn immer weiter mit Opium. Dabei erzählten sie im, er sei im Himmel, und bei Allah im Paradies.
Dies manchmal über Tage hinweg.
Sie erzählten ihm er müsse nur auf den Großmeisters hören, oder diese oder jene Person töten, und schon wären sie wieder im Paradies.
So manipulierten Sie bedingungslose Mitglieder, und schufen einen Mythos

Attentate ohne Angst vor dem Tode
So konnte man auch die riskantesten Attentate mit den bestbewachtesten Zielen ausführen lassen.
Alle fürchteten die "Haschisch-Esser" wie man sie auch nannte.

Marco Polo, ist ein Zeuge

Wir wissen von Marco Polo (1254 - 1324) und seinen gefährlichen Reisen nach China von dem Orden der Assassinen.
Der Venezianer ließ einen Bericht am Ende seines Lebens über diese Reisen verfassen, und berichtete in einem aufsehenerregenden Bericht darüber.
Noch als er im Sterben lag, wollten die Priester das er die "Lügen" in den Berichten widerrief. Doch er soll geantwortet haben (während er alle anwesenden verfluchte) "Ich habe nicht die Hälfte von dem Berichtet, was ich gesehen und getan habe".
Er lies keinen Zweifel an der Echtheit der Berichte über die "Haschisch-Esser".
Er berichtete von Morden an hohen Politischen Beamten, mit Dolchen und Gift.
Er selbst nannte Sabbah als den Großmeisters der Assassinen

Das Attentat

Die erste Überlieferung eines Politischen Mordes durch die Assassinen, kommt aus dem Jahr 1092.
Die Assassinen erdolchten einen seldschukischen Wesir namens "Nizam al-Mulk"
Man fand ihn erstochen in seiner Sänfte.
Aber hier beginnt erst der Mythos der Assassinen......

ich hoffe ich konnte euch ein wenig mitnehmen in die Welt der Assassinen
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LG euer Marcel

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