Die Erdöl-Lüge - Ist Erdöl wirklich ein so knappes Gut, oder handelt es sich um einen Preissteigerungs-Schwindel?

Wir alle kennen die Peak-Oil-Theorie. Sie besagt, dass wir Menschen zukünftig mehr Öl verbrauchen, als auf dem Erdball vorhanden ist! Somit ist es nur logisch, dass nach dem Angebots-Nachfrage-Prinzip der Preis des seltenen Verbrauchsgutes einer ständigen Teuerung unterliegt! (Preisschwankungen durch Finanzspekulationen ausgenommen!)

Knappheit nur vorgegaukelt?
Doch was wäre wenn uns diese Knappheit von findigen Geschäftsleuten nur vorgegaukelt wurde und wird, um den Preis für diesen unentbehrlichen Rohstoff künstlich nach oben zu treiben? - Versiegende Rohstoffquellen bedeuten drohende Verknappung - Drohende Verknappung bedeutet höhere Preise - Höhere Preise bedeuten schlußendlich höheren Profit für die multinationalen Ölkonzerne! - Es geht leider immer nur um den Profit!

(Bildquelle: www.pixabay.com)

Die Theorie, dass Kohlenwasserstoffe, wie bspw. Erdöl und Erdgas aus der Verwesung von organischen Stoffen wie Algen, Pflanzen und Tieren durch Millionen von Jahren entstanden und deshalb nur begrenzt auf der Erde vorhandenen seien, wurde 1757 vom russischen Geowissenschaftler Michail Lomonossow postuliert und seitdem in der westlichen Welt nie mehr offiziell angefochten. 

Aufgrund dieser veralteten Theorie versicherten systemtreue Ölgeologen bereits in den frühen 1970-ern des letzten Jahrhunderts glaubhaft, dass die Erdölvorkommen nur noch bis ins Jahr 2000 reichen würden. Fast 20 Jahre später laufen die Förderanlagen immer noch auf Hochtouren, ...und kein Ende in Sicht! - Die Theorie vom Peak-Oil wird ständig weiter in die Zukunft verschoben.

Russische Geologen vertreten eine ganz andere These. Man geht davon aus, dass Kohlenwasserstoffe in tiefen Erdschichten unter enormen Druck und Hitze entstehen und langsam in höhere Schichten gelangen, von wo aus sie über Bohranlagen zu Tage gefördert werden können. So können sich unterirdischen Erdöl- und Gas-Reserven ständig nachbilden, was man bei sogenannten Super-Elefantenfeldern immer wieder festgestellt hat. Wurden diese bis zur Erschöpfung leergepumpt, konnte man nach wenigen Jahren wieder neues Öl und Gas aus der selben Quelle fördern.

Deshalb bezweifeln einige Wissenschaftler den rein biologischen Ursprung von Erdöl und bevorzugen die abiotische, bzw abiogene Ölentstehungs-Theorie.
In Russland gelang es in wissenschaftlichen Experimenten mittels Hochdruck-Verfahren, Kohlenwasserstoffe synthetisch herzustellen. Kohlenstoff, Eisenoxid und Wasser wurden auf 1400 Grad erhitzt und einem Druck, der in 200 Kilometern Tiefe vorherrscht, ausgesetzt. Anschließend wurden im Gaschromatographen Spuren von Methan, Ethan, Butan und Propan nachgewiesen, was klar für die abiotische Entstehung spricht. Nach der biologischen Theorie konnten noch keine echten Beweise erbracht werden.

Die abiotische Entstehungstheorie ist für westliche Ölgeologen zwar undenkbar, für Chemiker aber wahrscheinlich und für Astronomen bereits bewiesen. Denn die Entdeckung von Methan auf fremden Himmelskörpern (wie Mars, Jupitermonden, Asteroiden, etc.) durch zahlreiche Raumsonden, lassen die biogene Theorie immer unglaubwürdiger erscheinen. 

Sicherlich werden zukünftig noch viele hitzige Debatten innerhalb der einzelnen Wissenschaftssparten geführt werden, welche der Thesen ernst zu nehmen sind.
Aber eines ist gewiss: An einer künstlichen Knappheit sind nicht nur nationale Interessen gebunden, auch der Schutz und die Aufrechterhaltung des Petrodollars sollte in diesem Zusammenhang hinterfragt werden.

Wer das Erdöl beherrscht, steuert den Blutkreislauf der Wirtschaft und der Finanzindustrie!
Der größte Profit liegt in der drohenden Verknappung und wird noch gesteigert in daraus resultierenden Finanzspekulationen!    

Hans-Joachim Zillmer: Die Erdöl-Lüge


(Videoquelle: www.youtube.com)
 

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