ist ein Science-Fiction Film aus dem Jahr 2019. Der Film spielt im Jahr 2019 und ist im Stil einer Dokumentation (Mockumentary) gehalten. Wissenschaftler entdecken in unserem Sonnensystem eine Anomalie, die Materie ansaugt. Als sie eine Sonde hinschicken, wird diese ebenfalls angesaugt und verschwindet in der Anomalie. Das letzte Bild, das die Sonde sendet bevor die Verbindung abbricht, ist das eines erdähnlichen Planeten. Schnell wird den Wissenschaftlern klar, dass es sich um ein Wurmloch handeln muss.
Wenig später tauchen über hunderten Städten auf der Erde riesige Sphären aus einem wabernden Material auf. Sie scheinen zu beobachten und zeigen sonst keine Reaktion. Niemand kann sich deren Bedeutung erklären. Ist es ein Erstkontakt mit Außerirdischen?
Die Wissenschaftler versuchen weltweit eine Strategie zu erforschen, wie man sich dem Wurmloch nähern und hindurch fliegen könnte. Doch alle Untersuchungen führen immer zum selben Ergebnis: Die Strahlen- und Kräftebelastung wäre beim Durchflug für einen Menschen zu groß. Die einzige Möglichkeit besteht im Mensch 2.0: Eine Kombination aus Mensch und Maschine, den “Transhumanisten”. Eine Sonde für zwei Insassen wird gebaut und zum Wurmloch geschickt. Die Sonde verschwindet darin und taucht nach kurzer Zeit wieder auf. Ein Passagier ist verschwunden und die Sonde scheint stark gealtert zu sein. Was ist passiert?
Wer hier einen Actionkracher erwartet, kann sich wieder abwenden. “The Beyond” ist stark von wissenschaftlichen Aspekten geprägt und wird eher ruhig erzählt. Ganz im Stile einer Mockumentary gibt es auch Interviews mit fiktiven Wissenschaftlern, die verschiedene Aspekte und Fragen beleuchten, das Ganze ist verwoben mit den Elementen eines Spielfilms. Aber auch ohne Action bleibt ein Spannungsbogen erhalten. Und letztlich wird auch die philosophische Frage aufgeworfen, ob unsere Zukunft in einem Transhumanismus liegt. Mir hat der Film gut gefallen, da er Unterhaltung mit etwas Tiefgang bietet, deswegen einen Daumen hoch, ist empfehlenswert.
