Wissenschaft und Wahrheit?

atom-157296_1280.png

Wissenschaftliche Theorien sind nie die absolute endgültige unumstößliche #Wahrheit.

Nun, das ist wahr. Es offenbart aber unweigerlich die als performativer Widerspruch bekannte selbstwiderlegende Absurdität nichtchristlicher Denksysteme. In diesem Fall handelt es sich um einen von der biblischen #Weltanschauung losgelösten Empirismus als Quelle der Erkenntnis. Die naturwissenschaftliche Methode liefert durch geschickte und ausgefeilte Manipulation der Umwelt brauchbare Ergebnisse, führt aber tatsächlich zu keinen wahren Aussagen. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich jede Theorie jederzeit durch eine neue Beobachtung als falsch erweisen kann. Im Laufe der Geschichte wurden Myriaden von Theorien aufgestellt, die bis zu einem gewissen Zeitpunkt brauchbar waren. Das wird auch mit allen heute brauchbaren Theorien der Fall sein. Sie werden letztendlich durch andere, vermeintlich "bessere" ersetzt werden.

Unter Verwendung von "nie" erhebst man durch obige Aussage einen absoluten und universalen Geltungs-/Wahrheitsanspruch, leugnet aber gleichzeitig, dass es absolute Wahrheit oder Erkenntnis der Wahrheit geben kann. Um einen absoluten Wahrheitsanspruch handelt es darum, weil es zu keiner Zeit, an keinem Ort und für niemanden möglich sein soll, die Wahrheit zu erkennen. Genau das stellt obige Aussage aber dar: Es handelt sich um absolut wahres Wissen, dass es kein absolut wahres Wissen geben. Wenn man seine sinnliche Erfahrung, Wahrnehmung oder Beobachtung zur höchsten Autorität erhebt anstatt die Offenbarung Gottes - d.h. den Menschen anstatt Gott - dann endest man immer notwendigerweise in dieser selbstbezüglichen Absurdität, weil man als Ebenbild Gottes in Gottes Welt lebt und ohne ihn nichts Sinn ergibt. Jedes nichtchristliche Weltbild oder System leidet an dieser tödlichen Krankheit des inneren selbstzersetzenden Widerspruchs durch die Leugnung des einen wahren trinitarischen Gottes.

H2
H3
H4
3 columns
2 columns
1 column
Join the conversation now
Logo
Center