Gauland von US-Magazin zu einem der 70 wichtigsten Denker gewählt


Gauland auf der COMPACT-Konferenz „Frieden mit Russland“ am 22.11.2014 // Foto: M.Jeinsen/COMPACT

Damit hatte kaum jemand gerechnet: Der AfD-Vorsitzender Alexander Gauland wurde von dem US-Magazin Foreign Policy zu einem der 70 weltweit wichtigsten Denker der Gegenwart ernannt.

VON KAREL MEISSNER

Gauland habe „im Herzen von Europa eine populistische Opposition zum Liberalismus angespornt.“ Der Ex-CDU-Mann kritisiere seine einstige Partei als „inhaltlich entleert“ und als reines Vehikel für Merkels Karriere. Er hingegen stehe für eine deutsche Identität, die das Establishment des Landes ablehne. Diese Differenz zum Establishment zeige sich auch in Gaulands Ansichten zur Außenpolitik: So habe die NATO habe für ihn nur Existenzberechtigung, wenn sie auch Russland mit einbezöge.

Als der „wichtigste intellektuelle Anführer“ der AfD vereine seine Person eine moderate Erscheinung mit rechtskonservativer Ideologie. Gaulands neue Art, die Welt zu formen und umzudenken stehe freilich auch im völligen Gegensatz zur Political Correctness. – Das Foreign Policy-Magazin wurde vor fast 50 Jahren vom Harvard-Professor Samuel Huntington (Kampf der Kulturen) gegründet.

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