Etappensieg für Traditionsbewahrer – aber Kulturkampf in Greifswald geht weiter


Figur Ernst Moritz Arndts auf dem Rubenowdenkmal in Greifswald © By User:Axt (Own work) [Public domain], Wikimedia Commons

VON TINO PERLICK

Die Greifswalder Ernst-Moritz-Arndt-Universität soll umbenannt werden, fordern Geschichtsexorzisten. Nun wurden die Studenten und das Hochschulpersonal selbst befragt.

Vom 27. November bis zum 8. Dezember hatten Professoren, Studenten und Mitarbeiter der Ernst-Moritz-Arndt-Universität die Möglichkeit, über den „umstrittenen“ Namen ihrer Hochschule abzustimmen. Linksverprellte Studenten wollen die Hochschule in „Universität Greifswald“ umbenennen, da sie Arndt grobschlächtig als Nazi einordnen. Bereits im Januar hatte der Senat der Hochschule mit Zwei-Drittel-Mehrheit für eine Umbenennung gestimmt. Aufgrund eines Verfahrensfehlers erklärte das Bildungsministerium in Mecklenburg-Vorpommern die Entscheidung jedoch für ungültig.

Das Ergebnis der aktuellen Befragung ist ein Sieg der Vernunft: Fast die Hälfte aller Teilnehmer (48,66 Prozent) wünscht, den Namen des in der DDR verehrten Freiheitsdichters zu behalten. Weniger als 35 Prozent stimmten für eine Umbenennung. Mit beiden Namen einverstanden zeigten sich 15,47 Prozent. Von allen Teilnehmern lehnten 57,18 Prozent eine Kompromisslösung ab.

Von den Professoren sprach sich die Mehrheit für den Namenswechsel aus. 48,11 Prozent der abstimmenden Hohepriester der politischen Korrektheit votierten dafür und 38,38 Prozent dagegen. Studenten und Mitarbeiter stimmten mehrheitlich für die Beibehaltung des bisherigen Namens. Dies zeigt, dass der nicht nur in Greifswald zu vernehmende Rabatz von aufmotzenden Asta-Antifanten und katzbuckelnden Professoren nicht gegen die Mehrheit der Menschen besteht, wenn sie sich einmischen! Über den neolinken Faschismus an Deutschlands Universitäten lesen Sie ausführlich im Artikel Die rote Studi-SA marschiert.

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