Erfahrungsbericht eines Soldaten: Wie die Bundeswehr zerstört wird


Parade des Multinationalen Korps Nordost. Foto: w?odi from Szczecin, Poland,CC BY-SA 2.0, Wikimedia Commons

Landesverteidigung und Wehrhaftigkeit, das war gestern. In COMPACT schildert ein Soldat in der Offizierlaufbahn der Reserve wie die Bundeswehr unter Ministerin Ursula von der Leyen heruntergewirtschaftet wurde, übrig geblieben ist die Karikatur einer Armee.

Florian Zumwinkel kennt die Bundeswehr. Er weiß: Berichte über marode Zustände sind weit untertrieben. „Dass diese Armee jährlich mehrere tausend Soldaten in den Auslandseinsatz schickt, erscheint absurd, wenn an der Heimatfront so sehr gespart wird, dass nicht einmal Kernauftrag und Regelbetrieb gewährleistet sind“, schreibt er in COMPACT. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte in der neuen COMPACT.)

Zumwinkel schildert unglaubliche Zustände in den Waffendepots. Über einen Abstecher in eine Kammer, wo unter anderem die Ausrüstung der Aufstandsbekämpfung verwahrt wird, erinnert er sich: „Sofort schlug uns beißender Schimmelgeruch in Nase und Augen: Schnell wurde klar, dass der Schimmel auch die Pistolenholster erfasst hatte, die dort langsam verrotteten.“

Eine Kompanie muss aus mindestens 60 Mann bestehen. Zumwinkels Kompanie sei letztendlich nur auf 40 gekommen. „Der Rest befindet sich auf Lehrgang, ist im Urlaub oder im Auslandseinsatz.“

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