Brot in den Tank?

Kampf den fossilen Energieträgern und damit dem CO2: Deswegen wird dem Kraftstoff E10 zehn Prozent Bioethanol beigemischt – und damit doppelt so viel wie herkömmlichem Superbenzin. Eine gute Idee?

von Nikki Vogt

Lebensmittel als Benzin verheizen? Das ist vielen Menschen nicht geheuer. Die Großelterngeneration ermahnte uns noch: «Mit Essen spielt man nicht!» Auch der damalige ADAC-Präsident Peter Meyer wunderte sich 2011 nach der Einführung des neuen Treibstoffs: «Viele Menschen machen sich Gedanken,
ob sie mit E10 nicht der Artenvielfalt schaden oder den Hunger in Ländern der Dritten Welt fördern.» Immerhin entspricht eine Tankfüllung mit E10 gut 18 Kilogramm Brot. Eine Online-Abstimmung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung fragte 2011: «Soll der Biosprit verboten werden?» und stellt zur Auswahl:
«Ja, Nahrungsmittel gehören nicht in den Tank» und «Nein, nachwachsenden Energieträgern gehört die Zukunft». Bei einem Ergebnis von 83 Prozent zu 17 Prozent wurde wieder einmal klar, dass das ökologisch korrekte E10 gegen den Willen der Bevölkerung durchgedrückt worden ist.

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