RE: RE: Steuerliches FAQ zu Bitcoin! - Weitere Antworten auf tägliche Fragen!
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RE: Steuerliches FAQ zu Bitcoin! - Weitere Antworten auf tägliche Fragen!

RE: Steuerliches FAQ zu Bitcoin! - Weitere Antworten auf tägliche Fragen!

Das ist richtig, daß der Exchange die Daten weiterleitet. Dann haben die meinen Namen und genau eine BitCoin-Adresse. Ich habe also z.B. für 300€ BitCoin gekauft und diese sind dieser Adresse zugewiesen. Soweit kann ich noch folgen. Nun überweise ich diese BitCoin an eine offline generierte Adresse. Was nun? Woher will das Finanzamt wissen, wer oder was das ist? Das kann alles Mögliche sein. Dann habe ich mir dafür halt etwas gekauft, oder ich habe es verliehen oder gespendet. Woher wollen die wissen, was ich damit gemacht habe? Das taucht nirgendwo auf.

Auch bei den Karten, wie Wirex, handelt es sich um ausländische Anbieter, an deren Daten deutsche Behörden nicht ohne weiteres kommen. Abgesehen davon, daß es für die Behörde unmöglich ist nachzuvollziehen, daß ich die BitCoins zu Wirex überwiesen habe - außer man ist so dusselig und schickt sie vom Exchange direkt dorthin.

Angenommen, ich schicke die BitCoins aber vom Exchange auf meine sichere Wallet, und von dort zu Wirex, dann ist da nichts mehr zu verfolgen. Die Adresse der sicheren Wallet ist auf keinem Exchange gespeichert. Das kann alles und jeder sein. So. Und von dort aus schickt man das Geld zu Wirex. Wie wollen die nachweisen, daß das ich war? Ich weiß von nichts. Die Adresse gehört einem Typen, den ich nicht kenne, und was der wiederum auf Wirex macht, das weiß ich auch nicht. Da kann man noch X Adressen und sogar Mixer dazwischenschalten, dann ist es für die Finanzamtsschergen völlig unmöglich, irgendwas zu verfolgen.

Ich denke, es werden vielmehr die ihr blaues Wunder erleben, die allzu eilfertig alles offenlegen. Zu denen kann das Regime dann nämlich kommen und nachfragen. Wenn man schon Angst davor hat, daß man zur Rechenschaft gezogen wird, dann sollte man doch von vornherein die Finger von Krypto lassen, denn allein schon daß man damit zu tun hat macht einen zum Outlaw. Kryptowährungen sind von Natur aus dem System feindlich. Das sagt doch schon der Name. Damit alleine kann man sich in Zukunft strafbar machen.

Da würde ich den Teufel tun, und denen selber den Strick liefern, an dem sie mich später aufknüpfen. Wie soll man denn dann noch plausibel bestreiten, daß man Krypto hat, wenn man es ihnen zuvor brühwarm erzählt hat?

Man sollte sich entscheiden, ob man sich dem Regime unterordnen will oder eben nicht. In beiden Fällen sollte man dann konsequent sein, sonst bekommt man über kurz oder lang Probleme mit der Obrigkeit.

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