Mindfuck-Montag: Real? Nicht real? Scheißegal?

Mit diesem Beitrag nehme ich gerne mal die von @remotehorst23 ausgerufene Challenge an, den Mindfuck-Montag.

Und was eignet sich besser dafür als eins meiner Lieblingsthemen:

Ist unser Universum - und sein Inhalt, also auch wir - eigentlich real?

Immerhin gibt es einige ernstzunehmende Wissenschaftler, die das in Frage stellen.
Denn bei weiter fortschreitender Entwicklung von Computern und Software, wäre es möglich das Universum zu simulieren. Zumindest so zu simulieren, das wir, die wir selbst Teil der Simulation sind, glauben das das was wir sehen real ist.

Natürlich hört sich das im ersten Moment ziemlich abwegig an. Das verstörende ist jedoch - bei genauer Betrachtung gibt es keinen Beweis das es nicht so ist. Ebenso wenig wie einen Beweis das es so ist.
Jedenfalls bisher nicht. Es gibt jedoch Leute die danach suchen. Ein Beweis dafür wäre zB. ein "Glitch", also ein Fehler in der Programmierung. Und in der Tat gibt es gewisse Unstimmigkeiten in der Quantenphysik, die bisher Rätsel aufgeben.
Und last but not least, haben wir schon immer gewußt das was nicht stimmt? Seit Jahrtausenden glauben die Menschen an irgendwelche höhere Wesen, allwissend und allmächtig, die alles erschaffen haben und alles lenken. Lange bevor irgendwer etwas von Computern wußte. Ist also Gott ein Games Designer?

Wie dem auch sei, die große Frage ist natürlich: bedeutet das etwas für uns als Individuen? Am einfachsten ist natürlich die Kuh-Strategie: weiter grasen und so tun als ob alles in Ordnung ist. Oder nicht? Welche Alternativen hat man schon?

Denkt mal drüber nach. Oder vieleicht lieber nicht...


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