Visionär mit den Überlegungen von der Einfachheit der Dinge in einer komplexen Zurschaustellung

Guten Tag lieber Leser,

in meinem letzten Jahrzehnt, habe ich geforscht und gelesen was das Zeug hält, um mir einen Überblick und ein Weltbild zu erschaffen, das aus meiner subjektiven Sicht in möglichst objektiven Darstellung irgendwann in allen möglichen Formen der Kommunikation einen Ausdruck findet.

Gekommen bin ich bisher lediglich dazu, zu erkennen, das mir dies nie gelingen würde, weil meine Eindrücke und Gedanken der komplexität ihrer Masse unterlegen sind. Damit kann ich nie etwas "Fertig" stellen und zu "Ende" sagen. Aufgefallen ist mir im Laufe der Jahre allerdings, das ich in meiner immer weiter fortschreitenden Art der Monologe, ab und an doch einmal etwas in seiner Vollständigkeit wie sie mir erscheint, erklären kann.

Leider bekamen das nur wenige, äußerst geduldige und aufmerksame Menschen zu hören. Denn alleine die gesprochene Sprache war es, in der ich mich derart ausdrücken konnte. Wie viele meiner Leser wissen, ist es mir kaum bis gar nicht gelungen, dieses Phänomen der Klarheit eines Themas auch nur annähernd in schriftliche Worte zu fassen. Ab und zu, kann man höchstens kleine Teilstücke davon erkennen.

Deswegen gebe ich es auch auf, es auf die harte Tour zu versuchen und mich dem geordnetem Schreiben zu verpflichten. So oft wie ich es versuche, bin ich eher dafür gemacht aus der Situation heraus meine Gedanken und Erfahrungen zu teilen. Die Spontanität ist es, welche meine Stärke darstellt. Also wirke ich sie auch in meinen Texten in Zukunft mehr.

Die Kommentare unter den Beiträgen anderer, sind für mich der beste Auslöser um diese Situationen hervor zu rufen. Leider ist dann auch eine echte Diskussionskultur bei mir damit schwer geworden fortzuführen. Mein Hirn kann eben nicht auf Knopfdruck agieren.

Ideen welche ich für sehr gut halte, gehen in der Masse meines Daseins unter, weil ich sie nicht Formen kann. Selbst das einfache Aufschreiben dieser, hat sich vor allem in den letzten fast zwei Jahren als Schreiberling, für sehr Schwer umzusetzen heraus gestellt. Das Tonbandgerät in meinem Kopf, muss erst noch jemand für ähnliche Geister erfinden, zu meiner Zeit ist dies eher unwahrscheinlich.

Was mir in meinem Dasein immer sehr wichtig war mitzuteilen, ist das ich von Anfang an heilos mit der Welt der Menschen überfordert bin, weil ich mich viel zu bewusst und unaufhörlich am Nachdenken der verschiedenen Situationen, nicht darin orientieren kann. Das was bei mir passiert im Kopf, kann ich nur Bewusstsein nennen, denn wie ich auch gestern im Gespräch mit meinem Freund und Kollegen Kristall zu erklären versuchte, bin ich nur der Zuschauer, in meinem eigenem Leben.

Dies habe ich sehr früh für mich festgestellt, wegen Erlebnissen, über die nicht viele Menschen offen zu sprechen pflegen. Man könnte in unserer Welt ja gleich als Verrückter, Verwirrter oder Spinner abgestempelt werden. Ich behaupte, das es genau die Menschen sind, welche andere so betiteln, welche Verrückt sind und nicht den Hauch einer Ahnung über ihr eigenes Dasein haben dürften, sonst währen sie nämlich etwas demütiger gegenüber sich und ihrer Umgebung.

Man erkennt das daran, das eine gewisse "Lästerkultur" in unserem gesellschaftlichem Leben, als völlig durchschnittlich und normal empfunden wird. Mich ekelt es sogar an mir selbst an, mich dabei zu erwischen, wie ich von diesem Virus, zwar selten, aber dennoch auch befallen werde. Meist ist es bei mir der Unmut, über eine Person, welche mich dazu bringt, doch mal ein "böses" Wort hinter ihrem Rücken zu verlieren. Gleichzeitig aber, erkenne ich dies auch immer sehr schnell und versuche es zu unterbinden im Gespräch und meinen Fehler wieder auszugleichen. Gelingen mag es nicht immer.

Ich rede also über Dinge, über welche sich die Masse offensichtlich nicht selbst bewusst sein kann, denn sonst würden sie ja aus der reinen Logik heraus betrachtet, diese nicht tun. Ergo müssen sie die Erfahrung welche ich als meine Wahrheit betrachte und die für mich im Glauben dieser nicht zur Diskussion steht, entweder nicht erlebt haben, oder sich selbst darüber auch nicht bewusst gewesen sein, als sie diese gemacht haben.

Ich nenne meinen Leben wie einen Film, weil ich Zuschauer darin bin. Das heißt ich spreche mir selbst meinen angeblich freien Willen ab und um nicht wirklich verrückt bei diesem Gedanken zu werden, suche ich nach Erklärungen dafür. Warum sollte mein Leben "fremdbestimmt" und ohne so etwas wie Zufall ablaufen? Selbst die Erkenntnis über diese für mich geltende Tatsache ist nur ein Bestandteil dieses Films. Das Schreiben jetzt darüber und mein ewig währender Drang mich mit anderen darüber auszutauschen und sie zu informieren?

Worin liegt der Sinn dahinter? Gibt es ihn überhaupt? Oder ist alles nur eine Einbildung meines Daseins, ein dummer Gedanke, welcher mich Geprägt hat, die Illusion, welche mich nicht mehr los zu lassen scheint? Die Wissenschaft weis auch keine Antworten darauf, so viel habe ich geforscht, die behaupten zu können. Im Grunde sind wir nämlich sehr sehr unwissend, über uns und unsere Umgebung. Das habe ich als Kind erkannt und hat sich auch mit dem Lernen der Erfahrungen anderer in keinster Weise geändert, ja sogar noch verschlimmert als ich gesehen habe WIE Unwissend wir eigentlich wirklich sind im Leben und Handeln.

Was dann unweigerlich folgt, ist dies zu beenden und meinen Teil dazu beizutragen, das sich das ändert. Wie, ist für mich lange eine große Frage gewesen, welch ich nicht zu beantworten fähig war. Inzwischen weis ich aber, das ich genau das schon all die Jahre meines Lebens getan habe. Vieles von dem was ich gesagt und getan hat, hat meine Umgebung beeinflusst, und diese werter Leser, wusste ich in nahezu regelmäßigen Abständen zu wechseln. Was das Ausmaß meines Daseins noch erweitert haben muss. Oder wie sonst könnte man erklären, das einem das Wirken vor Jahren, später wieder in gleicher Form und dem roten Faden dieses wieder vor Augen geführt wird?

Vielleicht mag mich der ein oder andere bereits hier abstempeln und mich für Größenwahnsinnig oder sonst etwas zu bezeichnen, um sich der Tragweite des hier beschriebenen auch ja nicht selbst bewusst zu werden. Aber ich denke, das die Essenz, irgendwo hier drin vergraben, genau das bewirken soll. Ich möchte niemandem sagen, wie die Welt funktioniert, sondern lediglich zeigen, wie ich sie verstehe und das Größte für mich ist, wenn man das nachvollziehen kann, oder mit sehr viel Glück eben auch so sieht, im Großen und Ganzen.

Die Infrastruktur des Internets ermöglicht es uns in diesem Abschnitt der Zeit in der Geschichte, die Welt wie wir sie kennen auf eine Art zu verändern, welche es so bekannt noch nicht gegeben haben kann. Wir könnten uns kollektiv bilden, zur gleichen Zeit Informationen austauschen und die Quelle derer bis zu ihrem Ursprung in der realen Welt zurückverfolgen, abgleichen und zumindest so etwas Ähnliches wie demokratisch validieren. Das sehen nur die wenigsten Geister um mich herum, und so ziemlich keiner ist sich im Klaren darüber, wie man das anstellen könnte. Ich für meinen Teil, weis genau wie das funktioniert, nur bringt es nichts, dieses Wissen nicht zu teilen und es zumindest im Ansatz verständlich, für jedermann zugänglich zu machen.

Deswegen, ist es auch eine Vision, weil sie (noch) nicht Realität geworden ist.

Salve

Alucian

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