Mal etwas andere gute Vorsätze für das neue Jahr, von mir für Euch und Uns

Hallo liebe Leser,

ich hoffe Ihr hattet und habt ein paar schöne Tage mit euren Lieben.
Ich denke, das ist das einzig wichtige, nicht wahr?
Ihr kennt es sicher,
man möchte etwas sagen und weis nicht wie man es verpackt.
So geht es mir seit Tagen wieder einmal.
Gerade ist mir eingefallen, das man an Neujahr gute Vorsätze macht.
Das kenne ich noch gut aus meiner Vergangenheit.
Man wird in der Schule, Arbeit oder beim Dienst von den Mitmenschen gefragt,
was man sich vorgenommen hat, anders zu machen.
Irgendwie ist das schon Ok für mich.
Es lenkt den Fokus auf die guten Dinge im Leben und spiegelt die schlechten Eigenschaften an sich wunderbar wieder. Andererseits bin ich die letzten Jahre aufgrund meiner sich ständig verändernden Lebensweise dazu gekommen,
mir diese Gedanken unabhängig von der Gesellschaft und von der Zeit und hoffentlich auch öfter zu machen.
Die Anfänge für meine echten guten Vorsätze waren, das ich mir keine guten Vorsätze mehr mache.
Da war ich noch ein junger Hanswurst.
Es hat mich zum Glück schnell genervt, jedes Jahr die gleichen Gespräche zu führen und jedes Jahr zu sehen und auch an mir selbst zu merken, wie wenig man doch eingehalten hat.
Nehmen wir die Klassiker:
Das Rauchen aufhören, für alle Stummelfans unter uns.
Wie viele Menschen nehmen sich das wohl vor, bei vielleicht 1/3 an rauchender Weltbevölkerung?
(Zahlen und Belege dazu sparen wir uns bitte :-)
Sagen wir einmal die Hälfte oder?
Das klingt gut. :-)
Im Herzen will doch jeder Raucher dieses Laster irgendwann einmal loswerden.
So sitzen und stehen die Raucher also die Tage vor dem neuem Jahr beim Rauchen in der Pause und erzählen sich,
das sie sich vorgenommen haben damit aufzuhören.
Wirklich.
Dieses mal endgültig.
In der Art:
es reicht schon, wenn ich es mir wünsche.
An Silvester selbst, dürfte dann die Zahl der guten vorsätzlichen Raucher welche bibbernd und zitternd mit Ihrem gutem Vorsatz im Kopf nägelkaunend herumstehen und dem Feuerwerk zusehen, stündlich abnehmen.
Spätestens am 2.ten Januar sind dann die Hälfte derer,
die aufhören wollten am fluchen und packen die Schachtel aus.
Am 3.ten Januar sind vielleicht noch ein paar übrig.
Die halten im Schnitt dann vielleicht die erste Woche aus oder vielleicht auch die Zweite.
Spätestens beim ersten Stress im neuem Jahr,
hängen diese dann aber auch wieder am Glimmstengel.
Übrig bleibt vielleicht das goldene Prozent das eisern kämpft und die wirklich nicht leichten Entzugserscheinungen erfolgreich hinter sich bringt, um zumindest die körperliche Abhängigkeit zu besiegen.
Von diesem Prozent sind dann die meisten nach einem halben Jahr dran oder nach einem,
vielleicht sogar zwei Jahren wieder am rauchen.
Irgend ein Grund findet sich, versprochen. :-)
Nun was können wir von den Rauchern lernen?
Die waren Helden der guten Vorsätze zeigen Ihre guten Vorsätze nicht direkt und sie haben auch keine in diesem Sinne.
Sie hören einfach das rauchen auf,
machen mehr für Ihren Körper um sich fitt zu fühlen,
verbringen mehr Zeit mit Ihrer Familie?!
Was auch immer so an guten Vorsätzen existiert bei uns Menschen.
Vielleicht hat jemand festgestellt das er unfreundlich ist und wird das ändern.
Sie alle Wissen, das es nicht leicht wird, aber sie wissen genauso, das sie es nur wollen müssen.
Unabhängig von einem Tag.
Unabhängig von einer Ausrede die die restlichen Tage damit für ungültig erklärt.
Meine guten Vorsätze bleiben also wie immer, keine guten Vorsätze.
Wenn man aber vielleicht welche haben möchte,
die nicht so hart sind wie das rauchen aufzuhören und damit leichter um zusetzten schreibe ich für Euch eine kleine Liste von meinen bisher zum Teil erreichten Vorsätzen, die die meisten vielleicht vergessen oder gar nicht erst sehen.

Weniger Nachrichten sehen in den alten Medien (für mich seit vielen Jahren geschafft)
Weniger reisen und mehr zu Fuß gehen (für mich natürlich)
Weniger von dem (neu)kaufen, das ich sowieso schon habe (für mich wird das zusehends besser)
Weniger "Ja" sagen, nur um anderen zu gefallen (für mich wird auch das besser :-)
Weniger Streit/Lästern mit seinen Nachbarn und Mitmenschen (für mich selbstverständlich, für viele, viele leider nicht)

Mehr unzweckmäßige Zeit mit den Menschen verbringen (für mich sehr schwer :-)
Mehr Zeit mit Nachdenken verbringen (für mich weniger nachdenken :-)
Mehr Wert auf die einfachen und kleinen Dinge im Leben legen (für mich sehr natürlich)
Mehr reparieren was kaputt ist, sowohl für Mann, als auch für Frau (für mich immer öfter erreichbar)
Mehr Zeit mit Lösungen als mit "Problemen" verbringen (für mich auch noch im Wandel)

Lieber viel kleine Aufgaben bewältigen,
als keine Große :-)
Liebe Grüße und einen guten Rutsch wünsche ich Euch
Euer
Alucian/Sascha

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