In geschmeidiger Geschwindigkeit denken. [3.Min.]

Würde ich wohl sagen. Ich finde es ohne Frage für mich als Wichtig und Richtig, das Leben darauf auszurichten. Nur die Gedanken schweifen zu lassen, kann das Denken doch erst ermöglichen. Außerdem wollte könnte ich nicht mehr anders. Selbst wenn ich wollte, würde ich alles verändern was ich bin und damit nicht mehr ich sein wollen. Wobei das mit dem Willen intern sowieso als größer und damit scheinbar unlösbares Phänomen auftritt. Der Vorteil besteht aber doch weiter durchaus darin, sich entsprechend frei denkbar durch das Leben und die Welt zu bewegen.

Außer mir, weis schließlich keiner was ich Denke.

Richtig interessant ist doch erst die Tatsache im Leben, dass man damit nicht alleine sein dürfte und sich das Gedacht gezeigte anderer ansehen kann, um sich weiter mit neuer Inspiration zu bereichern. Der ewige Austausch und das Aufeinander treffen zweier Individuen, machen den wohl nur erdachten Spaß erst Lebenswert. So richtig Einsam, kann man also nur dann sein in Gedanken, wenn man nicht das Gefühl hat, sich nicht ausdenken zu können und dies entsprechend zu teilen. Der nächste nimmt es, und denkt sich seinen Teil dazu.

Irgendwann sehr spät habe ich erkannt, dass das Denken sehr anstrengend sein kann. Ähnlich, würde man von A nach B laufen, kostet es Energie, welche man auf dem Weg zurücklassen müsse. Entsprechend wichtig wäre demnach zu bedenken, beim denken genug Mittel zum Denken zu besitzen, am besten mit allen möglichen Puffern, um zu kompensieren, was unvorhersehbar kompensiert werden kann.

Nicht zuviel und nicht zu wenig, doch immer nach den jeweils eigenen Mitteln, fällt es mir zumindest oft nicht leicht, mir das Gedachte anderer so zu denken, wie es Gedacht war. Eine Kopie des Gedanken, ist eben nur eine Kopie. Nicht ganz vollständig, dies zu ermöglichen, wäre wohl der Ende aller Gedanken auszudenken. Das Schwerste zu Denken, ausgedacht von Denkern, nie gewusst von Weißen, fordert brachial viel luxeriös und unnötig viel Energie. Aber sie wird genutzt, von mir und vielleicht auch von dir.

Der Grund im zeitlichen Gefüge nur eine Strecke zu haben die kaum zu verlängern möglich sein wird, ist das fleißge einteilen dieser Energie. Denn was ich bisher am wenigesten verstanden habe, ist die Menge der Gedachten anderer an vielleicht einem Tag, als Maßstab. Ich weis nicht, was ein anderer und wieviel er denkt. Ich bin oft beeindruckt gewesen, falls man es mitbekommen hat und verwundert, wenn man es nur zu sehen bekam, das da sehr viel mehr ist, als man sehen kann.

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