Ein Kommentar an eine Frau mit einem wohl "schwierigerem" autitischem Jungen und dessen kleine Geschwister

Ich bin auch Autist. Und "Egal" ist glaube ich das "falsche" Wort. Ich denke, ihr Ältester ist sich selbst genauso "Egal", wie es scheint, das ihm andere Egal sind. Aber ich verstehe schon sehr Gut, was sie zeigen. Vielleicht legt sich das mit dem Älter werden?! Auf jeden Fall weis ich, das ich zum Glück als Kind und lange noch als Jugendlicher gut genug durchgekommen bin, ohne das man mir diesen "Stempel" aufgedrückt hat. Ich glaube, hätte ich früher gewusst, was ich bin, also Besser gesagt quasi offiziell "Bestätigt" bekommen, das ich so anders bin wie ich mich in allem immer Gefühlt habe, dann wäre ich nicht der hoffentlich angenehmere Mensch heute geworden, sondern hätte mich immer irgendwie auf dem Wort "ausgeruht". Weil ich bin ja Behindert, und brauche mich nicht Anzustrengen, die sind sowieso alle Dumm und oft Gemein zu mir, so in der Art gedacht. Wenn sie verstehen? Ich finde, man sollte einem jungem Autisten auf keinen Fall sagen, was er ist. Das macht alle Anstrengung kaputt, die ihn aus sich selbst heraus Formen würde mit der Zeit, ein brauchbarerer Mensch zu werden für die Gesellschafft. Viel schlimmer aber, finde ich, geht es den wenigen Mädchen, bei welchen diese Behinderung nie erkannt wird und sie trotzdem Leiden, weil sie sich so anders fühlen wie alle anderen. Auch Autisten wollen Nähe, zumindest kenne ich genug, um das mal dreißt zu Behaupten. Es ist nur eine andere Art der Nähe. Vielleicht hilft ihnen und ihren Kindern das ein wenig. Liebe Grüße und alles Gute gewünscht.

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