Wir alle sitzen in einer Achterbahn und die Fahrt, welche wir bereits zu einem großem Teil hinter uns haben, war äußerst Bewegend und vor allem extrem Schnell. Was jetzt Zählt ist es die Nerven zu behalten. Lasst eure Wut auf die Zustände, die wir alle mitzuverantworten haben, nicht eurer Denken beherrschen. Lasst euch nicht von Oben herab erzählen, wie die Welt zu laufen hat, schon gar nicht von Menschen, die offensichtlich keine Ahnung haben, wie die Welt aussieht, aber dennoch allen Erzählen, wohin die Fahrt jetzt noch zu gehen hat.
Denn was da auf uns zukommt, wird geboren aus unserer Angst und vor allem aus der Unwissenheit. Schon in den Glaubensbüchern steht Sinngemäß immer wieder, "Sie wissen nicht, was sie tun". Das ist die Wahrheit, und das ist, was mich beweget hat, mich zu Informieren und mich zu Lehren, so Gut ich kann. Ich weis heute noch nicht, was ich tue, und ich sehe, gemeinsam mit euch in der Achterbahn sitzend den Abgrund, genau wie ihr, wenn ihr hinseht. Aber das ist eine Täuschung, der wir aufsitzen, wenn wir weiter so fahren. Die Achterbahn, ist nämlich das Leben, und dieses ist weder Sicher, noch Selbstverständlich.
Die Abzweigung welche noch immer möglich ist zu nehmen, in dem wir unser Gewicht gemeinsam Verlagern, ist immer noch eine solche, in der wir vielleicht einen langen, aber sehr gemütlichen Weg vor uns haben, abzubremsen, was uns so dermaßen Beschleunigt hat.
Das wird aber nicht funktionieren, wenn wir es nicht Zusammen schaffen. Alle, ohne Außnahme. Wir wurden und werden gespalten und geteilt was es nur geht. Noch immer denken wohl einige, man könne einfach im blinden Vertrauen darauf das schon alles Gut gehen wird weiter fahren. Aber die Gefahr, das sie irgendwann sehr alleine sind, mit ihrer Gutgläubigkeit, ist leider sehr hoch.
Es wird nichts bringen, mit den Bauernfängern zusammen zu arbeiten. Diese sitzen oft auch nur ihrem eigenem Irrtum auf. Ich weis das, weil mein Weg ein ähnlicher war. Ich habe aber dazu gelernt und lerne noch weiter dazu. Ich habe verstanden, das es nichts bringt, Angst zu haben und die Probleme nur zu Beleuchten, sonder mich zu Lehren, wie man die Probleme, welche auch nur Situationen sind, zu Lösen. Natürlich sieht das dann auch aus, wie von einem Anfänger, aber immerhin, fange ich an und es macht mir Hoffnung, das ich meinen Teil dazu beitrage, die Welt eben nicht Brennen zu sehen.
So viele Menschen haben erkannt, das die Probleme unserer Welt real sind und versuchen durch ihre Stimme diese zu benennen. Aber sie sehen nicht, das sie selbst das Problem waren. Jeder einzelne von uns, ist das Problem. Nicht "Die, da Oben", Nein, wir geben diesen Menschen das ab, was jeder für sich behalten sollte und immer Aufrecht vor sich her tragen könnte, nämlich seine Stimme.
Die Menschen denken, sie hätten nichts zu sagen, merken aber nicht, das wenn sie auf der Straße herumlaufen in ihrer Zahl so viele sind, das sie sehr wohl, jeden Tag, tausend mal Entscheidungen treffen, welche dahin geführt haben, wo sie jetzt stehen. Sie vergessen, das Wissen keine Bringschuld ist und jemand, der anderen umsonst etwas gibt, meistes ein Interesse daran hat, was man als wahren Preis für diese Gabe verlangen kann, ohne das man es bar jeglicher Prüfung merkt.
Wir müssen anfangen zu Lernen und das ist ein harter Weg voller Steine und Gefahren sich zu verirren. Ich weis das, weil man vor allem hier sehen kann, wie oft ich mich Verirrt habe, trotz der Tatsache, das ich schon weit gekommen bin in meinem Leben.
Aber ich bin nun mal nicht alleine und es liegt nicht in meiner Macht und in meinem Willen, anderen zu sagen, was sie zu Denken haben. Ich wünsche mir nur, das wir Gemeinsam unsere Zukunft erdenken. Das wiederum, wird nicht funktionieren, wenn Angst den Geist beherrscht und damit trübt.
Ich bitte euch also, egal wie Hart es kommt, lasst euch keine Angst machen, vertraut darauf, das ihr euren Weg gemeinsam mit euren Mitmenschen finden werdet und wir alle diese Fahrt in Ruhe und mit dem Gewinn der Erkenntnis zu Ende bringen können.
Habt keine Angst.
Angst, Essen Seele auf!
Salve
Alucian