Steemen ohne Schreiben

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Yamato. das Weltwunder vom Steem. (aus NextColony).
„Warum tust du das,“ mag Elke vielleicht bald fragen. „Weil ich es kann,“ würde ich antworten. Mein Leben ist seit November sehr merkwürdig geworden. Ich konnte meine Finger nicht davon lassen und baue nun ein zweites Standbein auf dem Steem auf. In einem Spiel, das NextColony heißt. Es verlangt volle Aufmerksamkeit, bevor ich mir vielleicht irgendwann grunzend sage: „Es läuft.“ Lasse dir, interessehalber lieber Leser, meine Timeline in der Steemworld von Afrog runterrasseln. Lies die Zeiten meines NextColony-Tuns und backe mir ein Ei drauf. Bitte mit Speck, weil gleich ist ja schon wieder Frühstück.

Und dann, noch dazu, die Aufregung um die finale STINC-Kapriole. Echt jetzt? Wo der Coin doch gerade so schön stracks nach oben ging. Ich nenne das den Moon-Fart-Knick und nein, es ist kein Schreibfehler. Wir müssen dringend Tron durchleuchten. Ich habe aber keine Zeit.

Daher zurück zum Thema. Wir sind auf dem Steem. Ein paar STEEM habe ich in das Spiel investiert. Du verdienst vielleicht gerade schlecht mit Schreiben. Oder dir wird langsam fad beim ewigen Content produzieren. Du verspürst keinen Drang, Kartenmonster zu horten und suchst eher die Ruhe? Dafür gibt es den besonderen Steem, NextColony.

Steemen ohne Schreiben

Wo du gelassen am Universum nagst und dabei nicht nur Planeten aufdeckst, Blaupausen für Schiffe findest und immer auch etwas Stardust (SD), die Währung im Spiel. Man trifft Mitspieler. Vielleicht sogar viel zu schnell und viel zu Viele. Du siehst ihre Schiffe, Planeten und was sie tun. Es gibt einen Marktplatz für all die Dinge. Das Spiel lässt sich vollkommen nonverbal betreiben und so erhält es auch eine philosophische Dimension. Denn du beginnst, mittels der Dinge zu kommunizieren. Du kannst natürlich auch im Discord darüber plappern. Ich will aber sehen, ob ich mich alleine zurecht finde, in diesem planetengespickten Universum, voll mit Steemians, die man kennt.

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Es gibt bereits Applikationen für das Spiel. Diese außerordentlich brauchbare, taktische Übersicht bekommt man vom polnischen Entwickler @rafalski. Auch ein Bot läuft schon. Der kostet 35 STEEM im Monat. Nichts für Anfänger!

Battles

Wer Battles mag, kann sie haben. Muss man aber nicht tun. Allzeit laufen Seasons. Da gilt es, das Yamato zu jagen. Ein Weltwunderschiff, das jeder bauen und upgraden will. Zerstören deine Jäger so ein Teil, wenn es schwach am Boden in der Montagehalle liegt, sammelst du Seasonpunkte satt. Pro Season werden 6800 STEEM ausgelobt, 1,5 Mio. Stardust (SD) und jede Menge Sonderprämien in Form von Ressourcen sind im Pott. Das wird in der Rangliste verteilt unter jenen, die Seasonpunkte gesammelt haben. Sehr attraktiv! Doch das waren längst nicht alle guten Nachrichten aus NextColony.

Planet verbrennen

Eins muss klar sein. Wenn du ohne einen Steem einsteigst, ist es genau so öde, wie ohne Mittel auf dem Content-Steem. Ich erkläre gerade @michaelcharles das Universum der Kolonien, da musste ich sogar feststellen, dass bei meinem Einstieg weitaus mehr Glück im Spiel war, als bei seinem. Mein erster Planet liegt in einer interessanten Ecke des Universums, wo sich nicht so viele Miner auf einem Fleck tummeln, wie bei Michael. Die Großen Miner-Konzerne agieren sogar weit weg. Erreichbar, ungefähr innerhalb einer Woche. Es gibt bei mir sogar gute Chancen, Ressourcen zu farmen. Michael liegt in einer kleinen Pfütze, weit weg von der Riesenwand, an der hundert Miner zu nagen scheinen. Die alle quicklebendig sind. Da gibt es keine verlassenen Planeten, gut entwickelte Farmen, wo man Ressourcen melken kann. Die brauchst du für die Entwicklung von Skills (Fähigkeiten), Gebäuden und Schiffen. Die Elemente sind Ressourcen, die man nirgendwo kaufen kann. Vielleicht indirekt doch. Mit Tricks und guter Politik. Ansonsten speist sie nur der unermüdliche Steem.

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NextColony, eine Galaxisansicht. Das Erforschen dieser kleinen Teilchen ist, neben vielen anderen möglichen Beschäftigungen, die Hauptaufgabe. Nur durch das Anfliegen der Quadrate mit einem Explorer,findet man Planeten und andere Überraschungen.

Gutes vom Steem

Kohle, Erz, Kupfer und Uran. Das sind die vier Stoffe, geschenkt von der Blockchain in den Minen. Darum gilt es, diese zu entwickeln. Doch zuerst muss man die Fähigkeit erlangen, Minen überhaupt auf das nächste Level bringen zu dürfen. Jeder Schritt kostet einen Anteil Stoff. Den kannst du nur im Spiel fördern, womit alle Handlung im Spiel in einer Zeitfunktion mündet. Um keinen Artikel aufzublasen, der das Browser-Game in seine Einzelteile filetiert – die Sache ist komplex, aber einfach zu spielen. Wenn du beim Einstieg das Glück hast, in einer viel versprechenden Lage zu starten. Kein Problem und wenn du abwarten kannst, sowieso keines.

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Die Mission Control von NextColony. Hier bist du Fluglotse und hast Übersicht über alle Bewegungen der eigenen Schiffe. Leider kann man Explorer auch verlieren. Dann sieht man ein rotes lost im Flugplan.

Wenn nicht – es kostet 1000 SD den Planeten zu wechseln. 1 SD ist im Moment gerade 0,00045 Steem wert. Das Invest kann man sich leisten, wenn man einen Stake auf dem Steem hat. Das sogenannte Respawn-Verfahren, der Planetenwechsel, übergibt deinen Planeten dem Spieler Null. Das ist der Spielbetreiber, der damit vorest nichts mehr tut. Du bekommst einen neuen Standort zugelost. Es ist ein Strategiespiel – ganz klar. Aber wer AOE kann, hat schon mal gute Vorkenntnisse.

Noch eine Warnung. Das Spiel macht süchtig. Also, wenn du Hilfe brauchst, gehe auf Discord oder nutze den Bezirk unter diesem Artikel. Alles, außer Suchtberatung! Danke für dein Interesse.

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