Dash-Konferenz in Venezuela mit mehr als 350 Teilnehmern

 Eine Neuauflage der ersten venezolanischen Dash-Konferenz wurde von über 350 Teilnehmern besucht. Im Spätsommer dieses Jahres stimmte das Dash-Netzwerk dafür, eine Reihe weiterbildender Dash-Konferenzen in Venezuela abzuhalten,  die von Dash Caracas durchgeführt werden sollten. Die jüngste  Konferenz, eine Neuauflage der ersten Veranstaltung, zog Hunderte  Teilnehmer an. Laut Eugenia Alcala Sucre, der Organisatorin der  Veranstaltung und der Vorsitzenden von Dash Caracas, war die  Begeisterung unter den Teilnehmern deutlich spürbar: 

„Ja, während des gesamten Prozesses, egal ob bei der  Vorbereitung von Team und Örtlichkeit, bei der Veranstaltung selbst oder  bei der Afterparty, war große Freude, Enthusiasmus, Hoffnung und  Kreativität zu spüren. Dies war auch in den sozialen Netzwerken zu  sehen. Auf Twitter waren wir mit unserem Hastag #dashccs einer der  Trends des Tages in Venezuela. Wenn man sich den Hashtag anschaut, kann  man Photos, Videos, Fragen, Ideen, Glückwünsche und sogar  Kauf-/Verkaufsangebote finden.“

Die frühere Moderatorin von Dash: Detailed, Amanda B. Johnson,  retweetedte ein Foto der Konferenz und präsentierte diese als einen Sieg  gegen das heutige Fiatgeldsystem: 


— Amanda B. Johnson (@AmandaB_Johnson) 22. Oktober 2017

Holy shinola -- look at this turnout for a recent DASH educational event in Venezuela.

- 1 Bolivar; + 1 Dash pic.twitter.com/c7vsafIr4O

Eine Wiederholung der ersten Konferenz aufgrund hoher Nachfrage 

Statt der zweiten Konferenz der Reihe war dies eine Wiederholung der  ersten Konferenz. Laut Alcala war sie vor allem an die hohe Nachfrage  angepasst worden: 

„Genau genommen war dies eine erneute Durchführung der  ersten Konferenz, da die alte Örtlichkeit der Menge an Interessenten,  die teilnehmen wollte, nicht gerecht geworden war. Daher wiederholten  wir die Konferenz unter dem Titel „Was ist Blockchain-Technologie und  was sind Kryptowährungen. Dabei handelt es sich um die erste Konferenz  der Reihe „DASH – Digital Cash und andere Kryptowährungen für  Unternehmer.“  

Laut Alcala waren zur ersten Konferenz fast doppelt so viele  Teilnehmer erschienen wie erwartet, weswegen eine Planänderung  durchgeführt werden musste. Die Konferenz füllte zwar nicht die  Kapazität des neuen Saales aus, entsprach jedoch trotzdem dem Fünffachen  des Erwarteten bei der ersten Konferenz: 

„Mein erstes Pre-Proposal war auf 80 Teilnehmer  ausgerichtet und manche in der Dash-Community waren besorgt, dass ich  diese Zahl nicht einmal erreichen würde. Doch dann, am Tag der ersten  Veranstaltung, kamen auf einmal 140 Menschen. Wir mussten Tische  heraustragen und neue Stühle hereintragen, um mehr Platz zu schaffen.  Aus diesem Grund begannen wir ein erneutes Ausrichten der Veranstaltung  zu planen. Wir planten großzügige 550 Teilnehmer ein, auch wenn nur 350  erschienen. Für die weiteren Veranstaltungen wollen wir unser  Anmeldesystem umstellen, damit die Diskrepanz nicht mehr so weit  ausschlägt.“  

Venezolanische Geschäfte entdecken Dash 

Wie Alcala sagt, gibt es auch unter Unternehmern und Geschäften ein starkes Interesse an Dash: 

„Dieses Mal waren auch 5 Geschäftsleute anwesend, die an ihren Ständen Waren gegen Dash verkauften und Spenden empfingen.“


Alcala sieht in Dash eine Lösung für viele der Probleme, mit denen  Händler zu kämpfen haben, auch wenn er in der Unreguliertheit der  Kryptowährungen eine potenzielle Gefahr sieht, da der Staat jederzeit  nachteilige Verordnungen erlassen könnte, wodurch Unternehmen, die  bereits Dash verwenden, in eine problematische Lage kommen würden: 

„Sie sind willig etwas darüber zu hören, wie sie ihre  größten Probleme, wie den Mangel an Bargeld, das Versagen des  Bankensystems und den fehlenden Zugang zum weltweiten Markt, lösen  könnten. Doch wir müssen vorsichtig sein, da Venezuela Kryptowährungen  noch gar nicht reguliert hat. Daher ist es ein Teil unserer  unternehmerischen Aufgabe die rechtlichen und steuerlichen Fragen zu  beantworten.“


Und zu guter Letzt sieht Alcala auch noch die Notwendigkeit weiterer  Handelsplattformen sowie neuer Wege um Dash gegen Cash zu tauschen für  gegeben, damit sich Venezuelas Dash-Wirtschaft weiter entwickeln kann. 

„In Venezuela werden Menschen wohl einen Teil ihrer Dash  zur Seite legen, damit sie diese entweder sparen oder in ausländischen  Märkten verwenden können. Einen anderen Teil werden sie aber wohl in  Bolivar umtauschen müssen, da sie ja auch alltägliche Kosten abzudecken  haben. Aus diesem Grund bitten wir venezolanische Exchanges darum Dash  bald hinzuzufügen. Zudem gilt natürlich auch, dass es besser wäre, wenn immer mehr  Unternehmen Dash akzeptieren würden, da Menschen einfacher mit Dash als  mit Cash oder mit venezolanischen Bankkonten bezahlen können. Außerdem  waren manche Leute auch daran interessiert Anteile an Masternodes zu  kaufen, da sie sich so ein lukratives Nebeneinkommen erhoffen.“

Quelle:

https://www.dashforcenews.com/de/dash-konferenz-in-venezuela-mit-mehr-als-350-teilnehmern/

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