Ja ja, wir haben erst Mitte November, aber wer verspürt nicht auch schon dieses komische Gefühl in der Magengegend und denkt sich: Verdammt, in einem Monat ist Weihnachten, ich muss noch Geschenke besorgen.
Und anstatt sich mit einem befreiten Gefühl der Weihnachtsstimmung hinzugeben, genießt man lieber das Adrenalin, das Tag für Tag stärker durch die Adern fließt, bis man schlussendlich am 23. Dezember den weihnachtlichen Burnout erreicht und sich mit vielen Gleichgesinnten verzweifelt durch die Läden kämpft, in der Hoffnung, noch eine erleuchtende Idee zu erhalten.
Und die Moral von der Geschichte? Wir sind eben soziale Tiere. Es gibt nichts Schöneres, wenn einem verständnisvolle Gesichter entgegenblicken, vielleicht ein kurzes Lächeln zu sehen ist und man sich wortlos versteht: Ich weiß, wie du dich fühlst.
Ende.