NGOs + BLOCKCHAIN = INNOVATIV UND SICHER HELFEN?

NGOs (also Nichtregierungsorganisationen) setzen sich vielschichtig für unsere Gesellschaft ein, jedoch verlieren immer mehr Unterstützer, auch aufgrund einiger Negativbeispiele, das Vertrauen in die Wirksamkeit der Unterstützung von NGOs. Blockchain-Technologien scheinen das Potential dafür zu haben, Charity-Organisationen und ihre Prozesse zu optimieren und für mehr Sicherheit zu sorgen. Wie genau die Blockchain für eine Revolution im Charity-Bereich sorgen kann, möchte ich nun in meiner Hausübung für @limesoda genauer herausfinden.👇

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Sicherheit & Transparenz mittels Blockchain


Da Korruption und geringe Transparenz wesentliche Kritikpunkte für Unterstützer von NGOs darstellen, kann der Einsatz der Blockchain hier möglicherweise Abhilfe schaffen. Da die Blockchain-Technologie als nahezu fälschungssicher gilt, können sich Unterstützer/innen bei Blockchain-basierten Transaktionsprozessen sicher sein, dass ihr Beitrag nicht zweckentfremdet wird und auch am richtigen Ziel ankommt. Eine Beziehung zwischen NGO und Unterstützer kann daher auf vertrauensvoller Basis etabliert werden. Weiters ist ein großer Vorteil der Blockchain, dass Spenden direkt, ohne weitere bürokratische Zwischenstopps (welche meist sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und anfällig für Missbrauch sind), an die Zielpersonen transferiert werden können. Die Blockchain übernimmt die Überprüfung & die Dokumentation der Transaktion.

Unterstützer/innen aktiv beteiligen


Weiters wird es durch Blockchain-Technologien möglich, Unterstützer/innnen mehr an Projekten zu beteiligen und ihnen die Möglichkeit zu geben aktiv etwas zu bewirken (meist ohne auch nur einen einzigen Euro dafür zu geben). Zum Beispiel genau dann, wenn Kryptowährungen für den guten Zweck gemined werden oder sogar eigens Kryptowährungen für den Charity-Zweck entstehen. Weiters verfügen Krypotwährungen meist über starke Communities, die Ansprache dieser kann dabei helfen Aufmerksamkeit zu generieren und so den NGOs zu Gute kommen.

Gerade aufgrund der soeben genannten Vorteile, gibt es bereits einige Projekte und NGOs die sich der Blockchain bedienen. Hier zwei Beispiele:

UNICEF sammelt Spenden mittels Ethereum


Im Rahmen des kürzlich durchgeführten Charity-Projekts "Game Chaingers" rief die UNICEF Gamer, eSport Fans und all jene mit leistungsstarken Grafikkarten dazu auf, Etherum-Coins für den guten Zweck zu minen und konnte dabei 85 ETH (derzeit ~38.000 €) an Spenden in 59 Tagen sammeln. Der Erlös ging dabei an syrische Kinder. ( Game Chaingers, Engadget)

Clean Water Coin


Der Clean Water Coin ist die erste Krypto-Währung, welche für eine gemeinnützige Organisation entwickelt wurde. Er wurde dazu kreiert um die Projekte der NGO Charity:Water zu unterstützen. Gleichzeitig existierte eine Community, welcher es durch den Einsatz der Blockchain möglich wurde, aktiv dabei zu helfen sauberes Wasser zu Menschen in Not zu bringen. Jeder der Clear Water Coins gemined oder verwendet hat trug automatisch dazu bei Leben auf der ganzen Welt zu retten.

Diese zwei Beispiele zeigen, dass die Blockchain einige neue Türen für NGOs öffnet. Es ist ein innovativer Ansatz der eventuell viele gemeinnützige Organisationen ins technologische Zeitalter befördern könnte. Ob sich dieser Ansatz durchsetzen wird ist jedoch noch abzuwarten.


Wenn auch ihr gleich an einem Blockchain-Charity-Projekt mitwirken wollt - schaut doch mal bei @steemarity vorbei. Wir unterstützen gemeinnützige Projekte über Steemit. In diesem Sinne frohes #helfenhelfen.

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