•Erwartung•

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•Erwartung•
Jeder von uns hat Erwartungen an seinen Hund, an sich selbst, oder an seine Mitmenschen. Wir erwarten, dass unser Hund z.B. zurück kommt, anstatt abzischt, oder wir erwarten, dass der Hund nicht an der Leine zieht, aber dabei kommt oft was ganz anderes heraus. Warum ist das so? Weil wir von unserem Hund nichts erwarten können, was er nicht beherrscht oder kennt und was wir nicht bis ins Detail visualisiert und detailreich für uns selber durchgedacht haben. Unser Hund kann unsere Erwartung nur umsetzen, wenn wir ihm ganz genau vermitteln, was wir von ihm möchten. Grob gesagt - er soll zurück kommen, wenn ich ihn rufe, aber es wird nicht klappen, da die Aussage einfach viel zu ungenau ist. Fangen wir an. Wir nehmen als Beispiel den Rückruf als unsere Erwartung vom Hund. Jetzt müssen wir ein klares Kommando dafür einsetzen , z.b ,,hier“. Leider bleibt es aber oft nicht bei dem Kommando "hier", sondern wir verknüpfen es mit ,,komm hier her“ oder ,,hier Fiffy“. Kommando ,,hier“ soll also auch nur aus "hier" bestehen und ausschließlich für diese Erwartung/Rückruf verwendet werden. Jetzt müssen wir visualisieren wie unser Kommando "hier" aussieht, z.B der Hund dreht sich um und kommt auf gerader Linie zu mir zurück.
Jetzt ist das essentielle, dass wir uns manifestieren, wann wir das Kommando von unserem Hund verlangen - z.B. sobald mein Hund das Kommando hört, folgt auf die Sekunde das erwünschte Verhalten des Hundes. Umso genauer wir uns das Kommando vorstellen, bzw. wie es letztendlich aufgebaut sein soll, desto besser können wir auch ganz genau unserem Hund vermitteln, was wir von ihm verlangen. Es ist wichtig, sich selbst so gut wie möglich zu reflektieren und sich selber die Frage stellen "würde ich dieses Kommando blind verstehen ?"

Ist es euch auch schonmal passiert, dass vielleicht ein Kommando viel zu ungenau war und somit eine zu hohe Erwartung an euren Hund habt?

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