Bitcoin von Sira Anamwong freedigitalphotos.net
Coinbase war mir ja schon vor vielen Monaten negativ aufgefallen, weil bei Coinbase der Wallet-Nutzer keine Möglichkeit hat, den zur Bitcoinadresse gehörenden Private Key zu erhalten. Das hat nämlich für den Fall, das Coinbase eines Tages vom Markt verschwindet den Nachteil, das die Wallet-Nutzer nicht mehr an ihre Bitcoins kommen. Coinbase hingegen schon. Bisher dachte ich, das Coinbase nur grob fahrlässig handelt. Doch möglicherweise steckt dahinter eine bewusste Vorbereitung für den Fall der Fälle?
Jedenfalls soll Coinbase wohl auch noch andere betrügerische Geschäftsmethoden anwenden. So soll es bei Coinbase auch die Möglichkeit geben, Bitcoin von Coinbase-Kunde zu Coinbase-Kunde, nicht wie üblich von Bitcoinadresse zu Bitcoinadresse zu transferieren, sondern auch an eine E-Mailadresse. Jedoch nutzen nicht alle Kunden diese Möglichkeit und so soll es dazu gekommen sein, das Bitcoin an E-Mailadressen gesendet wurden, die der Empfänger nie abholte. Aber der Versender erhielt nie eine Nachricht darüber, sondern Coinbase behielt die Bitcoin einfach.
Näheres darüber gibt es auf BTC-Echo: Sammelklage gegen Coinbase: Angeklagt in zwei Punkten
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Herzliche Grüße,
Matthias Mann