Der Kryptowochenrückblick - Libra Association: Gründungsurkunde wurde unterzeichnet


Wochenrückblick - Einführung

Lieber Leser, diese und weitere spannende Krypto-News der Woche haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:

Auch wenn die Libra Association in den letzten Wochen viele Mitglieder verlor, unterschrieben am 14. Oktober die 21 Mitglieder der Organisation die Gründungsurkunde des Libra in Genf. Unter anderem wurde eine Charta veröffentlicht, welche die Organisationsform der Libra Association festlegt. Des Weiteren wurde festgelegt, nach welchen Regeln Abstimmungen erfolgen sollen. So soll eine 2/3 Mehrheit für Entscheidungen erforderlich sein, die als besonders wichtig eingestuft werden. Für alle anderen Entscheidungen sei die einfache Mehrheit ausreichend.

Der Vorstand der Libra Association besteht aus fünf Mitgliedern, darunter David Marcus als Stellvertreter für Facebook. Die Launch des Libra für den Sommer 2020 steht noch immer im Raum, auch wenn zuletzt viele Mitglieder der Association abgesprungen werden und diese sich vor allem vor den Landespolitikern rechtfertigen musste.

Bank of America tritt in Partnerschaft mit Ripple

Schon vor einem Jahr wurde bekannt, dass die Bank of America das Ripple Netzwerk für eigene Zwecke testete. Um welche Tests es sich genau handelte, wurde zu gegebenem Zeitpunkt nicht preisgegeben. Im Laufe dieses Jahres erfolgte seitens der größten amerikanischen Bank eine Patentanmeldung für ein Zahlungsabwicklungssystem auf Basis der Ripple Blockchain.

Vor Kurzem stellte die Bank eine Stellenausschreibung online, bei welcher explizit nach einem Projektmanager für ein Ripple Projekt gesucht wurde.

Binance launched ETP in der Schweiz

Die Kryptobörse Binance hat in der Schweiz ein Finanzprodukt herausgebracht, welches einen physisch abgedeckten Kontrakt für den Binance Coin (BNB) abbildet. In Kooperation mit dem schweizerischen Unternehmen Amun wurde das Produkt entwickelt und auf der SIX Exchange eingeführt.

In einer Pressemitteilung gab ein Binance Sprecher bekannt, dass das Unternehmen mit dem ETP mehr Vertrauen für private Anleger schaffen wolle.

Telegram Drama setzt sich fort

Am 11. Oktober reichte die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC eine Dringlichkeitsklage ein, die den Tokenverkauf des Telegram-Token GRAM unterbinden sollte. Grund dafür sei die Tatsache, dass es sich dabei um ein Wertpapier handele, welches nicht registriert wurde und somit der Verkauf nicht zulässig sei.

Telegram reagierte schnell und reichte bei einem Bundesgericht Widerspruch ein. Zunächst sah es so aus, als ob eine Anhörung in der kommenden Woche erfolgen sollte. Neuste Meldungen berichteten, dass die Anhörung auf Februar 2020 verschoben wurde und Telegram bis dahin keine GRAM-Token verkaufen darf.

TOR-Browser Sicherheitslücke ermöglicht Zugriff auf Bitcoin

Das IT-Security Unternehmen ESET deckte eine Sicherheitslücke des TOR-Browsers auf, durch welche Bitcoins von Nutzern des Browsers gestohlen werden konnten. Der TOR-Browser ermöglicht seinen Nutzern sich anonym und unter vollem Datenschutz im Internet zu bewegen.

Vor etwa drei Jahren wurde eine gefälschte Version von TOR in Betrieb genommen, die Nutzerdaten von Bitcointradern abfragte und sie daraufhin bestohl. Den Nutzern wurde vorgespielt, sie müssten eine neue Version des Browsers herunterladen. Beim Anklicken des Links luden sie jedoch eine Schadsoftware herunter, welche die Nutzerdaten abfragen konnte. Betroffen waren vor allem Nutzer aus Russland. ESET gab bekannt, dass in den drei Jahren jedoch nur 4,8 Bitcoin in Summe erbeutet wurden.



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