hey,
nur ein paar Gedanken -
Was andere Menschen probieren zu verstecken, bemerke ich sofort unbewusst und fühle es oder spreche es aus.
Je mehr meine Umgebung ihre Emotionen unterdrücken, desto stärker fühle ich sie in mir hochkommen.
Die Gefühle sollen sich entladen! Die Atmosphäre (wie auch Gesprächsatmosphäre, oder die im Himmel) ist momentan noch angespannt. Vielleicht knallt es ja bald mal -
Als Frau liegt mein Fokus sowieso eher in den Emotionen, anstatt den Verstand.
An mir ist jedoch nichts falsch, wenn ich es raus lasse. Oft sind es nicht meine Kerngefühle oder Gedanken, die ich spüre, sondern die der anderen.
Es hat also eigentlich nichts mit mir zu tun, dennoch lasse ich es in dem Sinne an mich heran, dass ich es fühle und fließen lasse. Denn ich merke es und kann es nicht so leicht runterschlucken, wie andere. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich keine Lust habe durch Verdrängung und Selbstblockieren Krank zu werden. (Vielleicht hat es doch was mit mir zu tun?)
Doch auch ich habe Gefühle, die gefühlt werden. Diese sind aber nicht so tragisch, wie die der anderen, da meine von mir gehört werden, während die der anderen probiert werden zu verdrängen und daher auch bei Ausbruch, bei Durchbrechung der Affektsperre, viel intensiver sind.
Stark kann man so ein Verhältnis zwischen Mutter und Kind sehen. Denn während die Mutter probiert ihre Gefühle zu unterdrücken, lebt ihr Kind es in vollem Ganzen aus. Die Entladung verlagert sich halt nur und in diesem besonderen Verhältnis hat das Kind das Nervensystem der Mutter übernommen/kopiert und fühlt es desto intensiver.
Dann schrei ich mal.
Dann rast ich mal richtig hart aus.
Und dann heule ich ewig.
und dann ist auch wieder gut - bei mir und auch den anderen.
und ich kann weiter glücklich meine Ziele verfolgen.
Lieber habe ich 1 Tag einen Aussetzer, an den ich alles stehen und liegen lasse und einfach mal fühle, anstatt die Gefühle zu unterdrücken, Blockaden auszubauen und dann ewig monoton vor mich hin zu vegetieren.
Vieles prallt auch von mir ab, denn ich allein kann nicht das Leid vieler vieler Menschen auf mich nehmen und es fließen lassen. Dazu ist eigentlich jeder selbstständig zuständig.
Dahingehend möchte ich jeden dazu motivieren, sich seinen Gefühlen bewusst zu werden und sie fließen zu lassen.
Auch wenn das bedeutet, Ego-Tode durchleben zu müssen. Denn der Verstand kann die Gefühle nicht immer rationell logisch erklären. Besser ist's ihn mal auszuschalten.
Danach kann man sich in einer positiven Leere wiederfinden, indem man alles losgelassen hat. Und in diesem Stadium fallen ein Ideen ein, die man sonst nicht hört.
Keine negative Leere oder Nebel, die man fühlt durch Blockierung und Verdrängung.
Und auch mein Körper hat Gefühle in den Muskeln, Faszien, gespeichert. Während ich also auf der Faszienrolle meine Verklebungen auflöse, löse ich auch alte Traumatisierungen auf, welche natürlich Gefühle und Gedanken hervorbringen.
Kann ich also jedem empfehlen !-
Ich habe von einen fetten Sturm geträumt, der die Atmosphäre entladen hat
Der Blitz (die Entladung) entfacht sich dann in ein großes Feuer (die Lebenslust).
Ich mag Metaphern
~Ich wünsch euch ein entspanntes Wochenende c:
Was denkt ihr dazu?
Bilder Quelle: pexels.com