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Die Große Krise von 2018 - Nur die Kryptowährungen geben noch Anlaß zu Hoffnungen

Am 27. April 2017: Frust macht sich heute unter den wirtschaftlichen Kommentatoren in der alternativen Ökonomie oder auch in den wirklichen Wirtschaftswissenschaften breit. Der einzige Sinn in der Beobachtung der großen Krise von 2018 besteht auch für mich nur darin, die tatsächlichen Vorgänge in der Weltwirtschaft zu verstehen. Das an den Hochschulen auf der ganzen Welt gelehrte Wissen ist dabei weitgehend nutzlos, weil es exakt zu diesem Zweck sinnentleert wurde. Selbst die sogenannte österreichische Schule der Ökonomie geht an der Wirklichkeit (wenn auch etwas näher als der Rest der anderen „Schulen“) schnurstracks vorbei. Die einzigen marktwirtschaftlichen Signale empfangen wir heute lediglich noch vom Gesamtmarkt der Kryptowährungen und deshalb gebührt ihm ab heute auch wieder der erste Rang in meinem Blog. In den letzten Tagen sahen wir an den Kryptomärkten ein interessantes Schauspiel, welches zunächst danach aussah, dass wir es mit einer der bereits mehrfach in diesem Jahr aufgeführten Aufwärtsbewegungen zum Abzocken der Kryptorianer zu tun haben. Angeführt vom inzwischen ebenfalls manipulierten Bitcoin sollte es schlagartig wieder nach unten gehen, aber dies ging zum Glück weitgehend in die Hose. Erstmals kam es zu einem signifikanten Wachstum des Gesamtmarktes der Kryptowährungen zunächst ohne den Bitcoin. Er zog erst in der letzten Nacht beleidigt nach, aber sein Marktanteil schrumpfte trotzdem weiter auf 37,9%. Der Gesamtmarkt der Kryptowährungen liegt heute wieder bei 414 Milliarden Dollar und könnte nun weiter nach oben durchstarten. Der Bitcoin kostet 9243 Dollar und das kommende Wochenende könnte damit relativ spannend werden. Steem wuchs zwar die ganze Zeit über (selbst als es für die meisten Kryptos nach unten ging), konnte aber in den letzten 24 Stunden nicht so stark wachsen wie der Gesamtmarkt. Steem rutschte deshalb wieder auf den 29. Platz ab.

Die Deutsche Bank begann gestern mit ihrem aktiven „Umbau“ und entließ die ersten 300 Investmentbanker in den USA. 100 weitere sollen heute folgen. Nützen wird es wenig, weil nur noch der echte Superman (und nicht Macron) die Deutsche Bank retten könnte. An den Börsen haben wir es inzwischen mit der totalen Manipulation zu tun und das ist mehr als nur langweilig. Gestern kaufte eine Großbank (vermutlich Citi) im großen Stil US-Staatsanleihen ein, um deren Verzinsung nach unten zu drücken. Die angeblich guten Aussichten von Amazon rissen die Tech-Aktien zumindest kurzzeitig wieder nach oben und machten Jeff Bezos innerhalb eines Tages um 12 Milliarden Dollar reicher. Der Investor Gartman wollte gestern die US-Aktien shorten, was ansonsten der natürliche Gang der Dinge gewesen wäre, doch nach wenigen Minuten musste er aufhören, weil es nach dem gestrigen Auftritt von Draghi für die US-Aktien rasant nach oben ging. Das wird weitere Anleger aus diesen Märkten verdrängen und damit das Gesamtproblem (die große Krise von 2018) nur weiter verschlimmern.

In den deutschen Leitmedien ruht weiterhin ganz still der deutsche See. Der Südkurier aus Konstanz ist heute auf seiner Titelseite für eine schärfere Gangart der EU gegen die Falschnachrichten im Internet. Ich bin tndenziell eher gegen die Falschnachrichten auf dem Papier und die bestehen beim Südkurier heute zum Beispiel wieder einmal darin, dass er nur ganz klein unten auf der Titelseite falsche Nachrichten über die Deutsche Bank verbreitet. Im Internet kann jeder Nachrichten mit anderen vergleichen und damit in der Regel die falschen Nachrichten herausfiltern. Dazu benötigt man nur ein bestimmtes Wissen und keine Gesetze. Bei den Leitmedien braucht man nichts zu vergleichen, weil alle die gleichen Inhalte verbreiten. Deshalb sieht es heute auch beim Hamburger Spiegel-Online Newsletter wenig besser aus. Man berichtet heute über „das Zeitalter des Friedens“ mit Kim Jong Un und widerspricht damit seiner eigenen Kriegshetze von vor noch ganz wenigen Wochen. Wer soll diesen Schwachsinn denn noch allen Ernstes glauben? Im Wirtschaftsteil von Spiegel-Online geht es um mögliche neue Strafzölle für Apfelsinen aus den USA (welche wie Nordkoreas Raketen niemals zum Einsatz gelangen werden) und natürlich die traumhaften Scheingewinne von Amazon. Wer in dieser Traumwelt lebt, wird den Übergang ins Jenseits jedenfalls kaum noch mitbekommen.

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