nutzlos und fürchterlich uninteressant...

ja so würde ich mich bezeichnen...

Hallo, liebe Steemit-Community!

Mein Name ist Fran, ich bin 29 Jahre alt und gebürtige Hessin.
Nach mehreren Monaten Mitgliedschaft habe ich endlich Überwindung gefunden und stelle mich nun offiziell vor.
Leider wusste ich bisher nie wirklich was ich schreiben sollte was wohl daran lag, dass mein Leben nicht gerade aufregend ist. Trotz Arbeitslosigkeit, Motivationslosigkeit und bewusstem Vermeiden größerer Ansammlungen von Menschen ist jedoch ständig etwas los (wie es nunmal so ist mit dem Leben).

Zum einen liegt es wohl daran, dass ich mit 6 sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammenwohne und zum anderen.... naja ein soziales Miteinander bringt eben, neben den angenehmen, durchaus positiven Aspekten, wohl auch immer mal wieder Komplikationen und Dramen. Ob das jetzt mit dem Lebenspartner ist, der Familie oder Freunden sowie Mitbewohnern etc. (wer kennt das nicht)

Jetzt habe ich das Gefühl ich muss erklären wie es dazu kam das ich anfing hier zu schreiben! VORWEG:

  • Ich habe absolut kein schriftstellerisches Talent (erwartet bitte keine korrekte Zeichensetzung oder Grammatik)
  • Ich bin eine dieser Personen, die von allem ein bisschen kann aber in nichts wirklich gut ist
  • Es gibt kaum etwas zu berichten über mein Alltägliches Leben
  • Mit dieser Aufrichtigkeit versuche ich euch natürlich zum weiterlesen zu bewegen - viel Anderes bleibt mir ja auch nicht übrig

In den letzten Wochen durfte ich von meinem lieben Vater @afrog - welcher ein treues, eingefleischtes (fast fanatisches) Steemit Mitglied ist - schon mehrmals hören: "Wer einen Steemit Account hat, ihn aber nicht zu nutzen weiß und kein Geld rausholt ist wirklich dumm und verschleudert eine Chance" (so etwas in der Art... wer ihn kennt weiß was ich meine, denn er redet zur Zeit von nichts anderem).

Ein anderer Grund warum ich anfing zu schreiben ist - um weiterhin ehrlich zu sein - meine labile Psyche und eine Art Weltschmerz, den ich mit mir rumtrage.
Immer wenn es mir schlecht ging in meinem Leben fing ich an die verrückteste Gedanken niederzuschreiben. Zum großen Teil pseudophilosophisches Gejammere und Gefühlsduselei. Aber es war immer hilfreich. Zur Zeit merke ich, wie es mir nach einer langen, psychisch gesunden Phase, immer schlechter geht. Die Arbeitslosigkeit und das Gefühl, für unsere Gesellschaft nutzlos zu sein, ist da natürlich nicht von Vorteil. Deswegen dachte ich mir ich probiere in meiner Eigentherapie mal etwas neues. Und hier bin ich :)

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Ja, wie ihr merkt setze ich die Meßlatte nicht sehr hoch. Aber lieber ist es mir euch zu überraschen und somit uns allen eine Freude zu bereiten als alle mit falschen Erwartungshaltungen zu füttern und meinem Worten nicht treu bleiben zu können.

Habt noch einen wunderschönen Tag!

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Ecency