Ein Trappistes Rochefort 10 zum #Beersaturday

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Hallo und herzlich Willkommen zu meinem Beitrag zum #Beersaturday (Ausgabe Nr. 185) vom @detlev.
Diese Woche ist ja eigentlich schon fast vorbei, aber dennoch möchte ich von dem Bier, das ich bereits letzten Samstag zu mir genommen habe, berichten.

Nach den Feiertagen und meiner Krankschreibung in der ersten Arbeitswoche des Jahres war in dieser Woche für mich einiges zu erledigen bzw. nachzuarbeiten und somit komme ich erst jetzt dazu, diese Zeilen zu verfassen.

Mein Arbeitsjahr fängt eigentlich recht interessant an. Die Aufgabe besteht darin, einem alten Lagergebäude einer ehemaligen Kakaofabrik (stillgelegt 1975) neues Leben einzuhauchen. In einem ersten Abschnitt werden in dem 5-geschossigen Gebäude insgesamt 20 Wohnungen eingebaut. Das Gebäude ist bereits komplett entkernt. Als letztes wurde ein altes Kakaosilo zurückgebaut in dem sogar noch Reste des über 40 Jahre alten Kakaos waren. Probiert habe ich diesen jedoch nicht, obwohl während des Rückbaus der ganze Baukörper nach Schokolade duftete.

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Made in Belgium


Das heute ausgewählte Bier hat nichts mit Kakao zu tun. Heute habe ich das „Trappistes Rochefort 10“ ausgewählt. Dieses Bier ist ein Quadruppel, das in der Abtei „Notre-Dame de Saint Remy“ in Rochefort (Belgien) gebraut wird. Genaueres findet man hier. Das Rochefort gibt es in drei Varianten. Das Rochefort 6 mit 7,5 % Alkohol, das Rochefort 8 mit 9,2 % Alkohol und das heutige Rochefort 10 mit einem satten Alkoholgehalt von 11,3 % Alkohol.
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Und ab mit dem Bierchen, rein in das Glas.

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Das Bier hat beim Einschütten eine rotbraune Farbe und eine kleine leicht bräunliche Krone. Die Krone fällt unter einem Knistern schnell zusammen, aber auf der Oberfläche bleibt immer noch ein bisschen Schaum zurück was sehr appetitlich aussieht.

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Laut einer Beschreibung im Internet sollte man beim Geschmack getrocknete dunkle Früchte schmecken!
Ja! - Vielleicht!
Aber nicht bei mir!!. Beim ersten Schluck ist man erst einmal überrascht, da es sehr prickelnd ist. Beim Geschmack tue ich mich allerdings schwer. Was ich schmecke ist eine sehr süßliche Malznote. Den Rest kann ich auch nicht heraus schmecken. Für mich verstecken sich diese Geschmacksnoten hinter dem Alkoholgehalt und der Süße. Aufgrund des höheren Alkoholgehaltes hat mich das Bier auch den ganzen Abend lang begleitet. Die Flasche trinkt man nicht so schnell weg wie ein normales Pilsener oder ein Helles.

Da ich das Bier geschenkt bekommen habe und hierfür keine 3 Euro ausgeben musste finde ich es Okay. Es ist interessant es probiert zu haben aber ich würde es mir nicht noch einmal kaufen. Aber die anderen beiden Varianten, das Rochefort 6 und das Rochefort 8 werden garantiert irgendwann auch hier zu finden sein.

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Ecency