A sweet surprise in the Tiergarten: Rolf's city honey

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It's the chance encounters that make life in Berlin so exciting. Yesterday, during a walk in Berlin's Tiergarten, I had the pleasure of meeting Rolf - a beekeeper whose bee colonies work in the middle of the city in summer and whose delicious honey is sold directly on site in the Tiergarten in winter.
Rolf told me about his unusual passion - beekeeping in the big city. He lets his bees work in the city's green spaces, where they play an important role in the ecological balance. In a big city like Berlin? Yes, right there, because with its countless parks and 148,000 city trees, biodiversity is much higher than in the countryside, where it is being pushed back more and more by extensive monocultures. In addition, Berlin is free of pesticides that are regularly used in commercial agriculture outside the city. Crazy or - for the bees, life in the city is obviously healthier than in the countryside, thinks Rolf.
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A fast track through the Berlin bureaucracy

Rolf's story of how he obtained permission for his apiaries in the Tiergarten was particularly impressive. After a conversation with a gardener he met by chance while jogging in the Tiergarten, he was put in touch with the head of the Parks Department and it took less than two weeks to get the permit. A refreshing anecdote about positive experiences with bureaucracy in Berlin.

Enjoying honey in winter

The highlight of my meeting with Rolf was undoubtedly the honey. I was able to taste different varieties on the spot. His winning honey, from the blossoming chestnut trees, is processed with great attention to detail at the Mosaik workshops for the disabled. Natural, cold-pressed and unfiltered - a taste experience that has already attracted attention and rightly won awards. Rolf told me that this honey had won a Tagesspiegel competition. The article is behind a paywall on the net, so I can't really check it. But it's not that important, because I like the honey.
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Berlin, always good for a surprise

Yesterday's trip showed me once again how Berlin surprises with its diversity and creativity. Rolf and his bees are another example of the sheer endless possibilities of this city. Stay tuned, because I have many more stories to tell you from Berlin.

Ciao Kakao,
Your Morticia


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Eine Süße Überraschung im Tiergarten: Rolfs Stadthonig

Es sind die zufälligen Begegnungen, die das Leben in Berlin so spannend machen. Gestern, während eines Spaziergangs im Berliner Tiergarten, hatte ich das Vergnügen, Rolf zu treffen – einen Imker, dessen Bienenvölker im Sommer mitten in der Stadt arbeiten und deren köstlicher Honig im Winter direkt vor Ort im Tiergarten verkauft wird.

Rolf erzählte mir von seiner ungewöhnlichen Leidenschaft – der Imkerei in der Großstadt. Er lässt seine Bienen in den Grünanlagen der Stadt arbeiten, wo sie eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht spielen. In einer Großstadt wie Berlin? Ja, genau dort, denn sehr grün mit zahllosen Parks und 148.000 Stadtbäumen ist die Biodiversität weit höher als auf dem Land, wo sie durch flächendeckende Monokulturen immer mehr zurückgedrängt wird. Ausserdem ist Berlin frei von Pestiziden die ausserhalb der Stadt regelhaft in der ökonomischen Landwirtschat eingesetzt werden. Verrückt oder - für die Bienen leben in der Stadt offensichtlich gesünder als auf dem Land, enkt Rolf.

Ein Schneller Weg durch die Berliner Bürokratie

Besonders beeindruckend war Rolfs Geschichte darüber, wie er die Genehmigung für seine Bienenstände im Tiergarten erlangt hat. Nach einem Gespräch mit einem beim Joggen zufällig getroffenen Gärtner im Tiergarten bekam er den Kontakte zum Leiter des Grünflächenamtes vermittelt und bis zur Genehmigung vergingen nicht einmal zwei Wochen. Eine erfrischende Anekdote über positive Bürokratieerfahrungen in Berlin.
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Honiggenuss im Winter

Das Highlight meines Treffens mit Rolf war zweifellos der Honig. Direkt vor Ort konnte ich verschiedene Sorten probieren. Sein Gewinnerhonig, aus der Blütephase der Kastanien, wird bei den Mosaik-Werkstätten für Behinderte mit viel Liebe zum Detail verarbeitet. Naturbelassen, kaltgeschleudert und ungefiltert – ein Geschmackserlebnis das bereits Aufmerksamkeit erregt hat und zu Recht ausgezeichnet wurde. Von Rolf habe ich erfahren das es einen Tagesspiegel-Wettbewerbs gibt, den dieser Honig gewonnen hat. Im netzt liegt der Artikel hinter einer Paywall, daher kann ich das nicht gut nachprüfen. Es ist aber auch nicht so wichtig, denn der honig schmeckt mir.
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Berlin, Immer für eine Überraschung Gut

Der Ausflug gestern hat mir wieder einmal gezeigt, wie Berlin in seiner Vielfalt und Kreativität überrascht. Rolf und seine Bienen sind ein weiteres Beispiel für die schier endlosen Möglichkeiten dieser Stadt. Bleibt gespannt, denn ich habe Euch noch viele Geschichten aus Berlin zu erzählen.

Ciao Kakao,
Eure Morticia

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