Update zu den Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe / Update on the adverse events of the Corona vaccines in the European Union

engl. summary: as of today, 4836 fatal adverse events have been recorded in Eudravigilance with the Pfizer-BioNTech and the AstraZeneca vaccines!

Liebe Corona-Geimpfte und -Ungeimpfte!

zum letzten Mal geschaut in die EudraVigilance-Datenbank (die europaweite Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen) hatte ich kurz nach Zulassung der mRNA-Impfstoffe, Anfang Februar in diesem post. Seither sind über 2 Monate vergangen, in denen wie blöde Hinz und Kunz geimpft worden sind, "ohne Rücksicht auf Verluste" im wahrsten Sinn des Wortes. Und das, obwohl sogar in den Medien v.a. die Nebenwirkungen des AstraZeneca-Impfstoffs breit diskutiert wurden und in vielen Ländern bereits ein Impfstopp erlassen wurde oder er gar nicht erst zugelassen wurde (z.B. in Kanada, USA und der Schweiz).

Wer selber in der Datenbank nachschauen will, kann es hier tun - unter "C" sind alle 4 in der EU am Markt befindlichen Covid19-Vakzine aufgeführt. Alle nachfolgenden Grafiken zu den EU-Daten stammen von dort.
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http://www.adrreports.eu/de/search_subst.html#

Gesamtzahl an Nebenwirkungen

Substanzerfasst bisAnzahl aller Nebenwirkungsmeldungen
Moderna (CX-024414)10.Apr.202113426
Pfizer-BioNTech (TOZINAMERAN)10.Apr.2021134606
AstraZeneca (Vaxzevria)10.Apr.2021150864
Janssen (AD26.COV2.S)10.Apr.2021170

Es handelt sich um ein vorwiegend europäisches Projekt, d.h. die Nebenwirkungen stammen meist aus EU-Ländern. Weltweit sind die Zahlen daher um einiges höher. Auch ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen, da sich sicher nicht alle Impfärzte darum kümmern, Nebenwirkungen zu melden (v.a. wenn sie im Minutentakt in "Impfstraßen" am Fließband arbeiten und die Impflinge dann aus den Augen verlieren).

Da die Impfstoffe von Moderna und Janssen in Europa noch weitgehend unterrepräsentiert sind, werde ich mich im Weiteren v.a. mit denen von Pfizer-BioNTech (TOZINAMERAN bzw. Comirnaty) und AstraZeneca (Vaxzevria) beschäftigen. Beides sind ja auch Beispiele für einen GentherapieVakzin-Typ (Pfizer-BioNTech mRNA und AstraZeneca DNA).

In den einzelnen EU-Ländern werden die verschiedenen Impfstoffe unterschiedlich oft verwendet. Dementsprechend sind die Nebenwirkungsmeldungen/Substanz sicher stark unterschiedlich, z.B. für Deutschland liefert der aktuelle PEI-Sicherheitsbericht vom 9.April folgende Zahlen:
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Quelle

Gesamtzahl an Nebenwirkungen in Deutschland:

Substanzerfasst bisAnzahl aller VerdachtsfälleDosen verimpftNW-Rate
Moderna (CX-024414)2.Apr.202111397130670,16%
Pfizer-BioNTech (TOZINAMERAN)2.Apr.202112409107228760,12%
AstraZeneca (Vaxzevria)2.Apr.20211717029451250,58%
unbekannt, welcher Impfstoff2.Apr.2021445

Für das Produkt von AstraZeneca wurden weit mehr NW pro Impfdosis gemeldet als für die anderen.

Nebenwirkungen nach Organgruppe und Schweregrad

Die bloße Summe sagt aber nicht wirklich etwas aus, sind doch die Nebenwirkungen (NW) meist harmlos und verschwinden in der Regel früher oder später. Die nächste Frage ist daher, wieviele der NW sind schwerwiegend (serious) (also tödlich, lebensbedrohlich, erfordern einen Spitalsaufenthalt oder eine besondere med. Behandlung oder führen zu bleibenden Schäden). Diesen Überblick geben diese Tabellen:

Pfizer-BioNTech (TOZINAMERAN, Comirnaty)

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AstraZeneca (CHADOX1 NCOV-19, Vaxzevria)

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Man sieht gut, dass das Muster auffallend ähnlich bei beiden Substanzen ist. Bei beiden wurden am häufigsten lokale/systemische Impfreaktionen gemeldet, danach Beeinträchtigungen des Nervensystems (z.B. Tremor, Aphasie, aber auch Gehirnblutungen fallen hier hinein), muskuläre und gastrointestinale Nebenwirkungen.
Man sieht auch, dass im Schnitt beim AstraZeneca Impfstoff die Rate an schwerwiegenden NW höher ist, schwerwiegende Nebenwirkungen scheinen sogar weit öfter aufzutreten als harmlose, was recht ungewöhnlich bei einem Medikament ist.

Das steht zwar scheinbar im Widerspruch zu den Zahlen aus dem PEI-Sicherheitsbericht, wo für Comirnaty 15,5% der gemeldete NW schwerwiegend waren und für Vaxzevria nur 9%:
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Quelle

Aber zu berücksichtigen ist, dass für das AstraZeneca-Produkt ca. 5x so viele NW gemeldet wurden als wie für die anderen. Vermutlich wurden die Beteiligten, bedingt durch die mediale Berichterstattung, stark sensibilisiert und berichteten beim AstraZeneca-Produkt weit gründlicher als bei den anderen Impfstoffen. Meine Interpretation ist, dass insg. in Europa bei allen Impfstoffen ca. gleich viel an NW gemeldet wird (-> höherer Antail an schwerwiegenden NW, da Bagatelldinge oft nicht als meldewürdig angesehen werden und den Papierkram nicht lohnen), in Deutschland und insb. f. Vaxzevria aber besonders gründlich gemeldet wird (-> kleinerer Anteil an schwerwiegenden NW, wenn auch z.B. kleinste Schwellungen an der Einstichstelle gemeldet werden).

Fatale Nebenwirkungen und Folgeschäden

Aber auch das sagt noch nicht viel aus. Eine NW kann zwar schwerwiegend sein, aber trotzdem komplett ohne Folgeschäden verschwinden/abklingen. Letztlich interessieren uns nur diejenigen mit tödlichem Ausgang und die, die bleibende Schäden ("Sequelae") verursachen. Solche NW sind inakzeptabel für einen Gesunden, selbst wenn er damit "Leben rettet", wie es so schön heisst. Niemandem kann laut (noch) geltenden Ethik-Regeln zugemutet werden, für eine Impfung (noch dazu mit zweifelhafter und nur vorübergehender Wirkung) für sich selbst Tod oder bleibende Folgeschäden in Kauf nehmen zu müssen!
Notiz am Rande: In Deutschland darf Migranten nicht einmal zugemutet werden, zur Altersbestimmung ein Röntgen über sich ergehen zu lassen!

Leider gibt es keine Gesamtschau der NW nach Ausgang, sondern man muss sie zusammenzählen aus den 27 verschiedenen Organkategorien, hier am Beispiel die lokalen/systemischen Impfreaktionen (z.B. Fieber), die mit Abstand die größte Gruppe ist:
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Das Aufsummieren aller Organkategorien ergibt für den EU-Raum folgende Zahlen:

Substanzerfasst bisTödlicher Ausgangbleibende Schäden% Todesfälle von allen gemeldeten NW
Pfizer-BioNTech (TOZINAMERAN)10.Apr.2021375030562,78%
AstraZeneca (CHADOX1 NCOV-19)10.Apr.2021108663660,72%

Anmerkung: Es gibt auch eine Kategorie "unbekannt", wenn (noch) nicht bekannt ist, wie die Nebenwirkung verlaufen ist. Wenn man annimmt, dass zumindest einige der "unbekannt" schließlich fatal oder mit Folgeschäden ausgehen werden, sind die obigen Zahlen definitiv noch unterschätzt.

Die einzelnen Werte für die verschiedenen Organkategorien als Excel-Tabelle:
image.png

Überraschenderweise zeigt sich, dass mehr als dreimal soviele der beim Pfizer-BioNTech-Produkt gemeldeten NW einen tödlichen Verlauf hatten als bei dem von AstraZeneca. Spielt AstraZeneca das Opferlamm, auf das sich alle konzentrieren, während die anderen Impfstoffe aber in Wirklichkeit auch nicht besser sind? Schwer zu sagen, ich würde es nicht ausschliessen.

Die Frage ist, wie stehen die Zahlen in Relation zu den abgegebenen Impfdosen? In der EU wurden bis zum 9.April ca. 91 Mio. Dosen verimpft (Quelle), aber ich habe leider habe keine Daten, wieviele Dosen von welchem Hersteller europaweit abgegeben wurden. Falls da jemand eine Quelle hat, würde ich das noch einbauen.
Für Deutschland zumindest sehen die Zahlen so aus:

Verdachtsfälle mit tödlichem Verlauf in Deutschland:

Substanzerfasst bisAnzahl aller VerdachtsfälleDosen verimpftNW-RateTodesfälleTodesrate
Moderna (CX-024414)2.Apr.202111397130670,16%70,001%
Pfizer-BioNTech (TOZINAMERAN)2.Apr.202112409107228760,12%3210,003%
AstraZeneca (Vaxzevria)2.Apr.20211717029451250,58%190,0006%
Vakzin unbekannt2.Apr.202144560

Anmerkung: Immerhin 60 Todesfälle (15%) ließ man in der Gruppe "unbekannt" verschwinden und sind so nicht einem Impfstoff zuordenbar - als ob man das nicht herausfindenkönnte in diesem Bürokratie und Überwachungsstaat.

In Deutschland scheint bisher der Pfizer-BioNTech Impfstoff (wie auch der von Moderna) wesentlich tödlicher (allerdings auf niedrigem Niveau) zu sein als der von AstraZeneca, das spiegelt sich auch in den europäischen Daten wider.

Zusammenfassung

Unter Berücksichtigung der bisherigen Daten aus der EU und Deutschland kann man definitiv nicht Entwarnung für den Pfizer-BioNTech Impfstoff geben, der in den Medien, im Gegensatz zu
Vaxzevria von AstraZeneca, überraschend gut wegkommt.

Generell sind die Zahlen aber mit Vorsicht zu genießen. Es gibt mit Sicherheit eine hohe Dunkelziffer von Impftoten, die nicht als Nebenwirkung gemeldet wurden (sondern als Covid-Tote), aber es gibt sicher auch Verdachtsfälle, die an anderen Erkrankungen gestorben sind (das Durchschnittsalter der in Deutschland gemeldeten tödlichen Verdachtsfälle lag bei 82 Jahren!). Niemand kann sagen, welcher Fehler größer ist (ich vermute allerdings, der erste).

Für einen Impfbefürworter wird die Sache klar sein. Ein Risiko von 0,001 bis 0,005% pro Impfung scheint kleiner zu sein als das Risiko, an Covid-19 zu sterben. Aber ist die Sache so klar? Man weiß von vielen Fällen (typisches Beispiel), dass die Statistiken künstlich aufgebläht werden und initial schwere Covid-Fälle falsch behandelt wurden, sodass heute die tatsächliche Letalitätsrate des SARS-Cov-2 vermutlich wesentlich kleiner ist als offiziell angegeben (insbesonders bei den unter 75-Jährigen und in einem Land mit guter Gesundheitsversorgung). Bei der Übersterblichkeitsdebatte darf man auch die Lockdown-Toten nicht vernachlässigen!

Zu bedenken ist jedenfalls, das alle diese Zahlen nur die zeitnahen (wenige Wochen nach Impfung) beobachteten Nebenwirkungen widerspiegeln. Das Ausmaß der noch völlig unbekannten potentiellen Langzeitfolgen (Transformation des natürlichen Immunsystems, mögliche stärkere Anfälligkeit für neue Virusvarianten und "Fluchtmutanten", Krebs oder Autoimmunerkrankungen Jahre später) ist gar nicht abschätzbar - die Phase 3 Studien dieser experimentellen Gentherapien laufen ja noch!

Jeder muss für sich selbst abschätzen, ob er bereit ist, dieses unbekannte Risiko auf sich zu nehmen! Für was eigentlich? Es zeichnet sich ja ab, dass es mit einer Impfung nicht getan ist und dass spätestens nach einem Jahr alles wieder von vorne beginnt.


Österreichs Journalistenlegende Hugo Portisch (1927-2021) ließ sich im Februar als "Impfluncer" gegen Corona impfen, am 1. April ist er gestorben. Es wurde nicht gesagt, woran.
R.I.P.!
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Quelle

PS:
Wenn Du (oder ein Verwandter) geimpft wurde, kannst Du hier selbst eine Nebenwirkung melden:
https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html

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