Schlechtes Ivermectin - Gutes Ivermectin!

Liebe Covidonauten,

jetzt ist mir endlich klargeworden, warum das gut untersuchte Ivermectin auf Teufel komm raus schlecht geredet wird: Pfizer entwickelt gerade selbst ein "Pfizermectin", also ebenfalls einen Proteaseinhibitor (die aktive Substanz von Ivermectin, die die Replikation des Coronavirus hemmt)!

Die Chuzpe, einen Proteaseinhibitor als "novel" zu verkaufen, muss man erst mal haben!
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https://www.pfizer.com/news/press-release/press-release-detail/pfizer-starts-global-phase-23-epic-pep-study-novel-covid-19

Der Medikament-Kandidat PF-07321332, dessen Phase 2/3 Studie Pfizer gestern verkündet hat, ist ein oraler Proteaseinhibitor, mit einer Beimengung von niedrigdosiertem Ritonavir, das dafür sorgen soll, dass der Proteaseinhibitor länger im Blutkreislauf bleibt bzw. entsprechend geringer dosiert werden kann (die Dosierung ist ja auch bei Ivermectin eine Streitfrage). Ermöglicht wird das dadurch, dass Ritonavir ein körpereigenes Leberenzym blockiert, das für den Abbau der Proteaseinibitoren zuständig ist. Leider werden dadurch aber andere Medikamente auch in ihrer Verweildauer im Körper beeinflusst, also Achtung, wenn jemand unter Dauermedikation steht (ansonsten sollte es kein Problem sein).

Der Clou: Es kann (soll?) eingenommen werden bei den ersten Anzeichen einer Infektion oder - noch schräger -beim ersten Bekanntwerden einer Exposition mit dem Virus ("at the first sign of infection or at first awareness of an exposure). Nach dem Motto: Jede Kontaktperson sollte zur Sicherheit dieses Pandemiemedikament erhalten (aber das ist jetzt sicher nur eine Verschwörungstheorie😄)!

Wenn die Studiendaten nicht komplett danebengehen (und dafür wird schon gesorgt werden durch entsprechende Protokollführung, wie man es bei Pizer gewohnt ist (siehe z.B. hier)), wird das DIE CASH-COW schlechthin, denn wie schon bei Tamiflu von Roche ist ein orales Medikament bei einer Pandemie DIE Lizenz zum Gelddrucken. Das "Vogelgrippe"-Medikament von Roche hatte dem Konzern einen historischen Rekordumsatz und -gewinn beschert, da es auch bei den ersten Anzeichen einer Infektion eingenommen werden sollte. Und das, obwohl die Studiendatenlage äußerst dünn war - man konnte keine verbesserte Überlebensrate zeigen, nur ein etwas rascheres Überwinden der Krankheit. Staaten hatten sich 2005 tonnenweise (im wörtlichen Sinn!) mit Tamiflu eingebunkert (obwohl die Panikpropaganda bei weitem nicht so stark war wie heute), das meiste davon lief ab und musste entsorgt werden!

Zurück in die Gegenwart, ich bin gespannt, wie schnell hier die Zulassungsbehörden wieder arbeiten werden, um das Pfizerprodekt durchzudrücken, wohingegen in der westlichen Welt eine Zulassung von dem seit Jahrzehnten bewährten (und billigen!) Ivermectin bis heute blockiert wird!

Übrigens, in Indien wird Ivermectin zur Covidtherapie verwendet. Aber seit dort die Todeszahlen sehr niedrig sind, ist Indien seltsamerweise aus den Schlagzeilen verschwunden!

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Ecency