🌈 Juni ist "Pride Month"🌈 - eine Provokation

Liebe Hiver,

wie vermutlich bekannt, begann am 1. Juni der alljährliche Pride Month, der - angeblich - weltweit gefeiert wird. Aus sämtlichen Medienkanälen (ausgenommen meiner Twitterblase, die handverlesen ist) trompetet die LGBTQ-Propaganda bis zum Brechreiz. Zumindest mir geht es so. In meiner Firma handelt gefühltermaßen auch jedes 5. Email von irgendeiner Pride-, Diversity- oder Inclusion-Aktion. Als ob das noch nicht ausreicht, haben sich manche besonders korrekten Mitarbeiter auch einen augenkrebserzeugenden Pride-Hintergrund für MS Teams eingerichtet.

Gerade Wien scheint ein Hotspot der LGBTQ-Szene zu sein. Keine Ahnung, warum, aber von einer Stadt, in der jedes Jahr eine "Vienna Pride" Regenbogenparade als mediales Großereignis inszeniert wird, ein Herr Conchita Wurst berühmt wurde und die als Slogan hat "Wien ist anders" kann man offenbar nichts anderes erwarten.

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Was ich bei all dem nicht verstehe ist, AUF WAS DIESE LEUTE EIGENTLICH SO STOLZ SIND?

Die Geschlechtsidentität oder sexuelle Vorlieben sind Privatsache, gehen mich nichts an und die LGBTQ-ler (mir fällt kein anderer Begriff ein) sollen gerne machen, was sie wollen (solange sie nicht andere, insbesondere Kinder mit hineinziehen), aber warum soll ich diese Leute abfeiern? Auf was hinauf? Was ist die Leistung, z.B. schwul zu sein, auf die man stolz sein soll? Ich bin eventuell auf alles mögliche stolz, aber stolz darauf, hetero zu sein und deswegen mit Plakaten oder kostümiert auf der Straße rumzurennen, auf die Idee würde ich nicht im Traum kommen.

Ähnlich wie bei Black Lives Matter will hier eine Minderheit der Mehrheit ihre Normen aufzwingen. All Lives Matter gilt als böse und kommt gleich nach Nazi (kein Spaß - während Black Power gut und richtig ist, ist White Power laut Wikipedia angeblich ein "Schlüsselbegriff in der Neonaziszene"). Es gibt übrigens eine Straight Pride Bewegung, die aber in Wikipedia nicht mal eine deutsche Seite hat.

Es kotzt mich an, dass manche Minderheiten hofiert, geradezu angebetet werden, andere dagegen bekämpft. Bald werden z.B. die Ungeimpften in der Minderheit sein, Menschen 2.Klasse. Schon jetzt sind sie zum Teil Anfeindungen im Berufsalltag ausgesetzt (falls sie nicht schon entlassen wurden). Wird es auch eine Unvaxx Pride Parade geben? Glaube ich eher nicht.

Auch wenn das jetzt konservativ und abgedroschen klingt, die meisten der LGBTQ-ler haben genau einen biologischen Vater und eine biologische Mutter, sie verdanken ihre physische Existenz straight Personen. Ohne Heteros würde die Gesellschaft in wenigen Generationen (wenn nicht einer) komplett zusammenbrechen. Die Hetero-Familien mit ihren Kindern sind Keimzelle und Träger jeder Gesellschaft und wer heute (in der "Ersten Welt") Kinder großzieht, muss meist auf Vieles verzichten, auch zum langfristigen Wohl der Gesellschaft, darauf könnte man stolz sein. Aber soweit denken viele LGBTQ-Jünger und gehirngewaschene Normalo-Mitläufer gar nicht, da der eigene Hedonismus keinen Platz dafür lässt. Stattdessen hat man als Normalo (besonders in der an Junge gerichtete Produktwerbung bei Mode, etc.) manchmal das Gefühl, ein Auslaufmodell zu sein und, zusammen mit den "old white men", schon bald auf den Abfallhaufen der Geschichte geworfen zu werden. Offenbar in Ermangelung eigener kultureller Zeugnisse werden die Errungenschaften der "Dwems" (dead white European male) runtergemacht, wo es nur geht, auch im Zuge der Rassismus-Debatte (merke: es gibt keinen Rassismus gegen Weiße). Aber was ist die Alternative?

Ist das die Zukunft? Da bleib ich lieber rückwärtsgewandt.
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Ich will hier niemanden diskriminieren, aber liebe Schwule, Lesben und andere queere Kumpel, macht doch Euren Kram und lasst mich damit in Ruhe! Wenn das für Euch schon beleidigend ist, habt ihr anscheinend noch keine echte Diskriminierung erlebt. Da empfehle ich einen Blick in so manches islamische Land.

Kuriosum am Rande: Eine Bestimmung aus der Trump-Ära, die seltsamerweise NICHT abgeschafft wurde im Zuge der Ent-Trumpisierung, ist, dass an US-Militärbasen während des Pride month keine Regenbogenfahnen gehisst werden dürfen Quelle. Herr Biden, tun Sie was!

Und nein, #hiversity hat nichts mit der Vielfalt auf der Hive Chain zu tun, sondern soll die tolle Diversität der HIV-Positiven feiern (Quelle). Nun ja.

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