Das Gleichnis von den 5 Affen

Liebe Zeugen Coronas,

eventuell kennt Ihr schon das Experiment von den 5 Affen und den Bananen? Nicht? Hier eine Variante:

Fünf Affen wurden in einen Käfig eingesperrt. In der Mitte stand eine Leiter mit Bananen am oberen Ende, aber jedes Mal, wenn ein Affe die Leiter hinaufklettern wollte, um an die Bananen zu kommen, wurde er und die restlichen Affen sofort mit kaltem Wasser bespritzt.
Nach einiger Zeit schlugen die anderen Affen den Affen, der versuchte, die Leiter raufzuklettern, daher versuchte schließlich keiner der Affen mehr raufzuklettern.
Die Wissenschaftler tauschten einen der Affen aus. Das erste, was der neue Affe versuchte, war die Leiter raufzuklettern. Die anderen Affen prügelten sofort auf ihn ein und nach einigen Schlägen lernte der neue Affe, dass er die Leiter nicht raufklettern durfte, obwohl er nicht wusste warum.
Ein weiterer Affe wurde ausgewechselt und dasselbe passierte. Der erste ausgewechselte Affe beteiligte sich an dem Eindreschen auf den neuen Affen an der Leiter. Nun wurde ein dritter Affe ausgetauscht und alles wiederholte sich. Dann wurde der vierte Affe ausgetauscht und zum Schluss der fünfte Affe.
Im Käfig war nun eine Gruppe von fünf Affen, die, obwohl sie nie selbst eine kalte Dusche bekommen hatten, jeden zusammenschlugen, der es wagte, die Leiter hinaufzuklettern.

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Quelle

Dieses Experiment hat übrigens in dieser Form so nie stattgefunden, mehr darüber hier. Daher ist es eher als Gleichnis oder Parabel anzusehen.

Denn, ist es beim Menschen nicht genauso? Was schon immer so war, wird viel zu selten hinterfragt. Ich bin sicher, jeder von Euch kennt Beispiele aus Eurem Alltag. Bei der inszenierten Corona-Pandemie ist es genauso:

  • Wie auch bei den Affen, wird kaum hinterfragt, warum bestimmte Dinge notwendig sind. "Es ist Vorschrift" reicht meist aus als Argument, auch wenn die Vorschrift auf Lug und Trug gegründet ist (z.B. die Intensivbettenlüge).
  • Verhaltensweisen prägen sich ein, nicht weil sie sinnvoll sind, sondern weil Menschen Bestrafungen vermeiden wollen. Statt physischer Züchtigung wie beim Affengleichnis sind es bei uns drohende finanzielle Bestrafungen, die uns abschrecken, Vernunft walten zu lassen. Bei manchen reicht sogar schon die Möglichkeit, schiefe Blicke zu ernten oder dumm angeredet zu werden, aus, um konformes Affenverhalten beizubehalten. Eine Gesellschaft die viele solcher "perfekten Untertanen" hat, deren Regime hat natürlich leichtes Spiel, die Demokratie mit der Zeit scheibchenweise auszuhöhlen.
  • Die Menschen im Käfig (in ihrer "Demokratie") sehen nicht die Drahtzieher ausserhalb des Käfigs, genausowenig wie die Affen den Versuchsleiter des Experiments erkennen können.

Der öst. Nobelpreisträger Konrad Lorenz hatte den Begriff der Verhausschweinung geprägt. Der Mensch ist heute schon weit auf dem Weg zum Homo adipositas vorangeschritten, da der Lustgewinn des Essens und das reichliche Überangebot stärker sind als die Vernunft, sich bei der Kalorienaufnahme zurückzuhalten. Und die Profite der Nahrungsmittelindustrie schaffen einen starken Anreiz, mit Marketing entsprechend nachzuhelfen. Eine Mässigung im Konsumverhalten halt nun mal keine so starke Lobby wie z.B. die Lobby, die hinter der derzeit stattfindenen, weltweit einzigartigen Impfkampagne steht.

Mit dem Homo coronaris wird jetzt zusätzliche eine Veraffung erreicht. Nicht nur im übertragenen Sinn (Affenverhalten gibt es ja in jedem größeren Konzern), sondern der Mensch nimmt sich durch die Masken selbst einen Teil des Menschseins, er schafft damit auch eine soziale Kälte und Entfremdung, von der Uniformierung ganz zu schweigen. Er gibt einen Teil seiner evolutionären Errungenschaften freiwillig ab! Klingt jetzt dramatisch, aber ich würde den Effekt, den der Verzicht auf Mimik im Alltag hat, auf keinen Fall unterschätzen. Der Mensch ist ein Sozialwesen durch und durch, und 15+ Monate mit dieser Behinderung kann einen irreversiblen Schaden im Sozialverhalten anrichten, vor allem für Heranwachsende.

Wien 2021.jpg

PS:
Natürlich ist der Begriff Veraffung, genauso wie Verhausschweinung eine Beleidigung der Menschenaffen und Hausschweine, da beide im Rahmen ihrer Möglichkeiten, ihres Lebensraums und genetischen Ausstattung das tun, was zum Überleben nötig ist. Zum Beispiel haben Hausschweine keine Schweißdrüsen, daher wälzen sie sich im Schlamm zur Temperaturregulierung). Der Mensch (als Spezies) schadet sich hier aber freiwillig bzw. durch gesellschaftlichen oder gefühlten Zwang.

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