Grundlagenforschung zum Thema Geld

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Nach dem Lesen des Bitcoin Standards wurde mir das erste Mal im Leben bewusst, dass ich in pucto Geld und Wirtschaft bisher vollkommen blind war. Die Offenbarung war so klar und deutlich, dass ich mich permanent gefragt habe, warum das Thema niemals in der Schule behandelt wird.

Ich habe dann begonnen, mich mit der Österreichischen Schule, Ludwig von Mises und Konsorten sowie tiefergehend mit dem Thema Geld zu beschäftigen und hab in dem Zuge verstanden, warum mich @balte einst gefragt hat: "Was ist Geld?". Damals hatte ich keine Antwort darauf. Jetzt schon.

Derzeitig befinde ich mich auf dem Weg, der mich tiefer in den Kaninchenbau führt. Die Erkenntnisse auf diesem Weg sind teils so grundlegend, dass es schmerzt. Vor allem schmerzt es, weil die Masse an Menschen blind ist, blind gehalten wird und folglich auch blind bleibt. Und Menschen, die an Position sind, mit denen sie die Macht hätten, grundlegende Änderungen durchzusetzen, sind ebenfalls blind.

Mich erfreut jedoch, dass Bitcoin viele Menschen dazu bewegt hat, sich in diesem Bereich zu bilden und einige dieser Menschen nutzen ihre Reichweite, um andere aufzuklären. Das bewegt eigene dann dazu, selbst tätig zu werden und sich zu bilden. Ich bin gespannt auf den Impact, den diese Bewegung haben wird, wenn ich in 40 Jahren auf den Status quo schaue.

Für mich persönlich steht aktuell folgende Lektüre zur Aufarbeitung an:

Ersteres ist eine wissenschaftliche Abhandlung zur ökonomischen Theorie der Österreichischen Schule, ein echter Brocken, aber sehr fundiert, gut strukturiert und einigermaßen lesbar aufgearbeitet. Damit werde ich mindestens noch einen Monat zu tun haben.

Zweiteres ist etwas einfacher zu verdauen und bringt eine fundierte Basis zum Thema "Was ist Geld?". Rothbard schafft es, die komplexen Zusammenhänge einigermaßen einfach und mit vielen plakativen Beispielen an den Leser zu vermitteln. Starkes Stück!

Ich freue mich auf die Zukunft!

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