Das Schlimmste scheint überstanden und die Sonne mogelt sich langsam wieder hinter den Wolken hervor.
Der Sturm ist vorüber gezogen und hinterließ eine überschaubare Spur der Verwüstung.
Es hätte schlimmer kommen können. Hier und da ein umgestürzter Baum, einer liegt auf meiner Telefonleitung, das Gewächshaus zerfetzt, ein paar Abdeckungen fort geblasen und der inneren Dachfolie des Yoga Hauses den Rest gegeben.
Nichts was sich nicht schnell wieder richten ließe, da hat es die Landsleute im Landesinneren doch übler erwischt.
In Lissabon zum Beispiel, krachten Baugerüste auf die Straße und diverse, halbfertige Konstruktionen in sich zusammen und der vom Virus gepeinigte Norden des Landes, hatte mit einigen Überschwemmungen zu kämpfen.
Da man bei solch einem Scheiß Wetter nicht wirklich arbeiten kann, setzte ich mich ins Auto, drehte das Radio auf und fuhr direkt ins Auge des Sturmes. 😎
Wer mich dabei begleiten möchte kann dies nun tun, in dem er nun einsteigt und mit mir zu den flotten Rhythmen der Punkmusik singend, seinen Blick durch die verregnete Gegend schweifen lässt.
Der Baum am Ende meines kleinen Katastrophenfilmchens, ist direkt auf die Telefonleitung gekracht, die mir das Signal nachhause sendet.
Glücklicherweise scheint es aber noch heil zu sein, könnte ich ja sonst diesen Beitrag nicht veröffentlichen.
Alle Versuche das Kabel zu befreien scheiterten bisher, da zum einen keine Leiter aufzutreiben ist die lang genug wäre um dorthin zu gelangen und zum anderen mein Mut nicht ausreicht, um mit der Kettensäge in der Hand die Krone kletternd zu erklimmen und Stück für Stück abzutragen.
Da müssen Profis ran.
Ich mache mich jetzt erst einmal an die Aufräumarbeiten und freue mich darüber, das der Durst des Gartens, dank der starken Regenfälle vorerst gestillt ist und auf mich mit meiner Gießkanne verzichten kann. 😎
Ist alles erledigt, geht es weiter mit ...
PS: Mit Schrecken stelle ich gerade fest, das mein filmisches Werk auf HiveBlog nicht angezeigt wird, HIER aber schon.
Wie kommt´s?
