Es ist vorbei

Leroy ist etwas enttäuscht vom Ausgang der Bundestagswahlen.

Still und heimlich hatte ich mir eine rot-rot-grüne Regierung unter der Führung von Frau Baerbock herbeigesehnt. Ja, da wird sich der eine oder andere wundern.

Als Entschuldigung für meine kleine Perversion sei dargelegt, wie Leroys krankes Hirn funktioniert.

Ich hatte einfach mal beim Spazierengehen ein Bild vor Augen, das ich gleich darlegen werde. Von dem eigenen kranken Hirnschiss, der mir über die Pupille gerauscht ist, musste ich so lachen, dass ich ihn mir gemerkt habe.

Die Szene war folgende:

Annalena Baerbock reist zum Staatsbesuch nach Moskau, um den russischen Präsidenten Vlad Putin in die Schranken zu weisen. Alleine dieses Bild bzw. die Blicke, die der Diktator ihr zugeworfen hätte, wäre schon eine Kanzlerschaft wert gewesen. Vorausgesetzt natürlich, man hätte das gesendet.

Es kam aber noch dicker.

Frau Baerbock fing an mit dem üblichen Gestammel - sie kann ja offenbar wirklich keinen einzigen fehlerfreien deutschen Satz artikulieren - ein totales Chaos. Jetzt kommt der ins Spiel, an den nie jemand denkt:

Der Dolmetscher wird erst rot, dann hyperventiliert er, dann taucht kalter Schweiß auf der Stirn auf, dann stammelt er auch und verliert die Nerven. Er schafft es nicht, er kann ihr einfach nicht folgen, bückt sich runter zum Präsidenten und flüstert ihm ins Ohr: Herr Präsident, ich kann das nicht übersetzen. Ich bin am Ende meiner Möglichkeiten. Ich kündige!

Er zitterte am ganzen Körper und schwankte vor Angst. Was würde der grausame Souverän wohl jetzt mit ihm machen?

Dann, so in Leroys Tagtraum, drehte sich der Präsident zur Kanzlerin. Er ist ja bekannt für seinen scharfen Humor. Die Kanzlerin, so sagte er eiskalt lächelnd, habe gerade das Todesurteil für seinen Übersetzer unterschrieben. Ein Fortführen des Gesprächs unter diesem unguten Vorzeichen halte er daher für eine schlechte Idee und würde stattdessen zu einem kleinen veganen Snack bitten. Alles lokal angebaut.

Leider kann ich nicht erzählen, wie es weiterging. Ich müsste sonst was erfinden; aber ich denke, es reicht auch, wenn der Leser seiner Phantasie freien Raum lässt.

Hätte durchaus so oder so passieren können.

Nun, wie gesagt: Der Traum ist leider geplatzt.

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Ecency