Erfolgreich sein: Vielleicht machst du einfach zu viel, happycoollove Podcast / Folge #118

„Schmerz ist ein Zeichen, dass Illusionen herrschen an der Wahrheit statt."
- EIN KURS IN WUNDERN

In dieser Folge (#118) vom happycoollove Podcast teile ich eine Beobachtung, die mir immer mal wieder auffällt: Das Phänomen, etwas so sehr zu wollen, dass du es vielleicht zu sehr versuchst. Und natürlich bleibt der gewünschte Erfolg dann oft aus, weil wir einfach viel zu verkrampft dabei sind. Ich glaube, wir alle haben diese Eigenart schon auf die ein oder andere Art gelebt oder bei anderen erlebt.

Vielleicht versuchst du manche Dinge auch einfach zu sehr ohne Erfolg: cool rüberzukommen, spirituell zu wirken, geklärt zu sein oder weise und erleuchtet. Oder aber auch sehr beliebt: zu sehr daran interessiert, dass andere dich mögen, zu verkrampft zu versuchen, etwas Bestimmtes darzustellen oder ein gewisses Ziel zu erreichen. In diesen Momenten überkommt uns so eine Art Gefühl, dass wir die Situation kontrollieren wollen, damit ein bestimmter Erfolg eintritt. Somit verlieren wir uns im verkrampften Tun und vergessen darüber hinaus, dass (eher angestrengte) Tun per se nicht wirklich hilfreich ist: "Verleugne deine Stärke, und Schwäche muss Erlösung für dich werden." Ein Kurs in Wundern

Zu sehr, zu doll, zu laut, zu viel...

Was passiert da eigentlich mit uns, wenn wir vielleicht etwas zu sehr versuchen? Ich glaube, wir klammern uns zu sehr an ein Ergebnis. Du denkst, dass ein bestimmtes Ergebnis sehr wichtig ist und fängst an, dich so zu verbeißen und keine Ruhe zu geben (im Innen und Außen) bis dieses Ziel eingetroffen ist.

Vor unserem inneren Auge gibt es ein sehr festgefahrenes Bild davon, was sein soll und wer wir sein wollen, dass wir nicht mehr frei sind und es oft auch nicht mal bemerken. Wir übersehen dann die Zeichen, die uns sanft in eine andere Richtung lenken wollen. Zeichen, die uns immer wieder sagen: "Hingabe, Hingabe, Hingabe! Alles andere wird sich schon richten, vertrau mir." Überhört wird das Ganze, weil unser Ego so laut ist und uns einredet, dass wir dieses Ziel brauchen. Brauchen für was genau?

Es zu sehr wollen ist wie flussaufwärts schwimmen

Wie Abraham-Hicks uns seit über dreißig Jahren erzählt und wir scheinen es oft genug dennoch nicht wahr haben zu wollen: Alles was wir erreichen, haben oder sein wollen, wollen wir nur, weil dir denken, dass es uns dann gut oder besser geht als dort, wo wir jetzt sind. Warum, um Gottes Willen, sind wir denn nicht jetzt schon einfach zufrieden und gehen in Ruhe unseren Weg? Warum wollen wir lieber leiden, bis wir etwas erreicht haben? Das ist doch völlig verrückt!

Etwas zu sehr zu wollen, zu sehr ins Machen zu geraten ist wie flussaufwärts schwimmen, ergo sehr anstrengend. Zu sehr etwas zu wollen ist laut, nicht leise, Kontrolle nicht Hingabe, Ungeduld nicht perfektes Timing und -- vor allem -- misstrauen und nicht vertrauen.

Deine Anbindung zählt, nicht dein Tun

Das Wichtigste, worum du dich je in diesem Leben kümmern kannst ist, deine Anbindung an das Bewusstsein, dass du mehr bist als dieser Körper. Deine Verbindung zu deinem höheren Selbst und der Frieden, das Glück, die Zufriedenheit und die Ruhe, die sich aus diesem Bewusstsein ergeben. Alles andere wird sich daraus -- zu deinem Wohl und dem Wohl aller -- ergeben. Es geht nicht so sehr darum, etwas zu tun, um etwas zu erreichen, sondern sich emotional und bewusst auszurichten, im Fluss mit dem Leben zu sein. Nichts zu erzwingen, sich hinzugeben -- nachdem du dein Bestes gegeben hast -- ohne dich an ein Ergebnis zu klammern. So bist du die stärkste Version deiner Selbst. Deine Stärke liegt in deiner inneren Ausrichtung, nicht in deinem Tun.

Ein Mensch, der vollkommen im Einklang mit sich ist, ist so viel machtvoller als Tausende, die es nicht sind. Aber mehr gibt's für dich in Folge 118.

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