Grafschaft Glatz Schlesien


"Im Gedenken an alle deutschen Einwohner die aus dieser Stadt vertrieben, entrecht oder ermordet wurden" Im Februar 1946 begann die Vertreibung der Deutschen aus der Grafschaft Glatz
NIEMALS vergessen, was passiert ist, und dafür sorgen, daß es nicht vergessen werde.WIR, die wir die Vertreibung erleben mußten, nehmen im Gedenken an die über 2 Millionen Toten aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches, die Opfer dieses Verbrechens wurden, die obige Aufforderung des israelischen Präsidenten auch für unser Trauma in Anspruch. Auch für uns ist „die Vergangenheit ständige Gegenwart."
WIR gedenken in jenen Tagen insbesondere aller Landsleute aus der Grafschaft Glatz, die auf der Zimmerstraße, im Gefängnis und im Finanzamt in Glatz, in der Gürth-Villa in Habelschwerdt, in der Neugebauer-Villa in Neurode, an unbekannten Stellen in der Grafschaft Glatz qualvoll als Opfer polnischer Miliz ihr unschuldiges Leben lassen mußten.
WIR gedenken aller Grafschafter, die sich im Zusammenhang mit Vertreibungshandlungen schützend vor Wehrlose stellten und deshalb selbst Opfer blindwütiger polnischer Soldateska wurden.
WIR gedenken aller Landsleute aus der Grafschaft Glatz, die in Schnee und Eis und vor Entkräftung auf den Märschen zum Abtransport starben.
WIR gedenken aller Landsleute aus der Grafschaft Glatz, die während der Fahrt in den Viehwaggons an Erfrierung, Entkräftung, an Gram oder Hunger starben.
WIR gedenken aller Grafschafter, die insbesondere in den ersten Jahren nach der Vertreibung, sich in Gedanken an die angestammte und von den Vorfahren in Jahrhunderten geschaffenen Heimat verzehrten und fern dieser starben.


▶️ DTube
▶️ IPFS
H2
H3
H4
3 columns
2 columns
1 column
Join the conversation now